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Vergessene Studien: Mazda MX-81 (1981)
Italienisches Design trifft japanische Technik: 1981 entstand daraus der Mazda MX-81. Besonders innen wurde es verrückt - mit dem seltsamsten Lenkrad aller Zeiten
(Motorsport-Total.com/Motor1) - 1981 fragte Mazda bei Bertone an, ob die Italiener ihnen nicht für die anstehenden Automessen eine hübsche Studie entwerfen könnten. Einzige Vorgabe: Die Technik musste vom damals aktuellen Mazda 323 übernommen werden, ebenso der Radstand von 2,36 Meter.
© Motor1.com
Mazda MX-81 (1981) Zoom
Name: Mazda MX-81 Aria
Premiere: 1981
Länge: 3,94 Meter
Breite: 1,69 Meter,
Höhe: 1,28 Meter,
Radstand: 2,36 Meter.
Motor: Turbobenziner, 1.490 ccm Hubraum, 132 PS.
Stückzahl: 1.
So machte sich der damalige Chefdesigner Marc Dechamps ans Werk. Herauskam der MX-81 Aria: ein zweitüriges Coupé mit vier Sitzen in der damals für Bertone so typischen Keilform. Kenner werden bemerken, dass der MX-81 dem ebenfalls von Bertone entworfenen Volvo Tundra Concept (1979) ähnelt, aus dem später der Citroën BX hervorging. Beim MX-81 waren die Heckleuchten in die C-Säulen integriert, eine Sache, die erst viel später in Mode kam.
Bemerkenswert war der cW-Wert des Mazda MX-81: 0,29 waren vor fast 40 Jahren eine echte Ansage. Doch noch viel krasser geriet das Lenkrad. Entlang einer Art Fernsehbildschirm gruppierten sich die wichtigsten Schalter, darum schlängelte sich ein fast rechteckiges Kunststoffgliederband.
Nun gut, heute sind Bildschirme im Auto völlig normal. In Serie ging der Mazda MX-81 nicht, das war auch nicht geplant. Einzig Teile der Frontpartie und die Klappscheinwerfer fanden sich acht Jahre später beim 323 F wieder.
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