VLN stattet Streckenposten mit neuen Jacken aus

(Motorsport-Total.com) - Die VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring) stattete die Streckenposten, die bei der 'BFGoodrich'-Langstreckenmeisterschaft zum Einsatz kommen, mit neuen Jacken aus. Der Aktion beim sechsten Rennen der Saison war die Initiative zweier Fahrer von Europas beliebtester Breitensportserie, Dirk Adorf (Hennef) und Johannes Scheid (Kottenborn), vorausgegangen.

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"Dirk und ich waren bei einer Streckenpostenschulung der VLN zu Gast", erklärt Scheid. "Dabei haben wir gemeinsam überlegt, wie man die Sichtbarkeit der Helfer an der Nordschleife verbessern könnte und kamen schnell auf die Idee, dass einheitliche Jacken eine gute Lösung sind."

Gesagt, getan - in Absprache mit der VLN begannen die beiden Fahrer, Spenden für dieses Projekt zu sammeln. "Wir haben das gesamte Umfeld der Langstreckenmeisterschaft abgeklappert und sind häufig auf offene Ohren gestoßen", sagt Scheid. "Eine Reihe von Fahrern war genauso bereit, ihren Teil beizutragen, wie Partner und Sponsoren der VLN und weitere Unternehmen aus dem Umfeld der Serie. Ich möchte allen danken, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben."

Seit dem 30. RCM DMV Grenzlandrennen treten die Streckenposten nun geschlossen in Orange auf. "Die Wahl der Farbe war von großer Bedeutung, denn es darf nicht zur Verwechselung mit den Flaggensignalen kommen", sagt Scheid.

Die VLN nimmt bei der Zusammenarbeit mit den Streckenposten eine Vorreiterrolle ein. Vor dem Saisonbeginn fanden Schulungen statt, um die freiwilligen Helfern an die Besonderheiten der 24,433 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Nordschleife und Kurzanbindung heranzuführen.

Das Ziel der intensiven Workshops nach den neusten Ausbildungsrichtlinien des DMSB war die Erlangung einer offiziellen Marshal-Lizenz. Bei den Rennen der Langstreckenmeisterschaft kommen ausschließlich vom DMSB lizenzierte Streckenposten zum Einsatz, die anfallenden Lizenzkosten trägt die VLN.