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Stuck freut sich über schnelles Comeback
Hans-Joachim Stuck konnte nur 14 Tage nach seinem schweren Unfall auf der Nordschleife schon wieder auf das Podium fahren - Nun geht es in den Racetruck
(Motorsport-Total.com/SID) - Nur 14 Tage nach seinem schweren Unfall auf der Nürburgring-Nordschleife hat der frühere Formel-1-Rennfahrer Hans-Joachim Stuck ein gelungenes Comeback gegeben. Der 59-Jährige, der zuvor von den Ärzten grünes Licht für den Start beim 6. Saisonlauf der deutschen Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring erhalten hatte, belegte in einem Audi R8 LMS des DTM-Teams Phoenix Racing den zweiten Gesamtrang unter insgesamt 148 Teilnehmern.
© Jan Brucke/VLN
Stuck, Stippler und Basseng konnten erneut einen zweiten Platz feiern
"Mit einem Stuck in absoluter Bestform wäre vielleicht sogar der Gesamtsieg möglich gewesen. Aber ich bin letztendlich froh und dankbar, dass ich überhaupt so schnell ins Renn-Cockpit zurückkehren konnte", sagt Stuck. "Auch das Team hat fantastische Arbeit geleistet und ein neues Auto innerhalb von nur fünf Tagen aufgebaut."#w1#
Dem VW-Motorsport-Repräsentanten Stuck und seinen Teamkollegen Marc Basseng sowie Frank Stippler fehlten nach vier Stunden (28 Runden) nur knapp 26 Sekunden zum zweiten Gesamtsieg mit dem Phoenix-R8, den sich das Porsche-Duo Lance Arnold und Christian Menzel sicherte.
Am kommenden Wochenende (23. bis 25. Juli) startet Stuck erneut auf seiner Lieblingsstrecke, dann allerdings auf der Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke. Beim 25. ADAC Truck-Grand-Prix will er in einem 1500 PS-Truck des ehemaligen Europameisters Agon Allgäuer seinen Titel als German Truck Master verteidigen.
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