NLS/VLN Lauf 4 2022: Erneute Walkenhorst-Pole durch Krognes

Update: Zum zweiten Mal in Folge stellt Christian Krognes den Walkenhorst-BMW #34 in der NLS auf die Poleposition - Strafe kostet Huber Position zwei

(Motorsport-Total.com) - Immer wieder Christian Krognes: Wie schon beim vorhergehenden Lauf der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS, vormals VLN) war der Norweger auch beim Qualifying zum vierten Saisonlauf, dem 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, der Schnellste. Damit wird der Walkenhorst-BMW #34, den sich Krognes mit Andy Soucek und Ben Tuck teilt, zum zweiten Mal in Folge von der Poleposition aus ins Rennen gehen.

Titel-Bild zur News: Christian Krognes, Sami-Matti Trogen

Christian Krognes war einmal mehr im NLS-Zeittraining der Schnellste Zoom

Krognes war direkt zu Beginn eine Rundenzeit von 7:51.330 Minuten gefahren. Zunächst zeigte sich dann ein Bild, welches auch bei den vorherigen NLS-Läufen oft der Fall war. Gleich nach dem Start des Qualifyings um 8:30 Uhr wurde bei kühleren Temperaturen die schnellsten Runden gefahren, ehe gelbe Flaggen oder Code-60-Phasen sowie steigende Temperaturen Zeitenverbesserungen vereitelten.

Nachdem eine Leitplanken-Reparatur im Schwalbenschwanz schneller als erwartet beendet wurde, erlaubte eine freie Strecke ganz am Ende des Qualifying einer Reihe von Piloten, ihre Zeit noch einmal zu verbessern. Und so musste Walkenhorst noch einmal um die Poleposition zittern, denn Nico Menzel fuhr im Huber-Porsche #25 (Menzel/"Enzo"/Thyssen) sehr starke Sektorenzeiten. Am Ende verpasste Menzel die Zeit von Krognes um gerade einmal 0,126 Sekunden.

Update 11:00 Uhr: Allerdings durfte sich die Huber-Mannschaft nur kurz über Startplatz zwei freuen. Aufgrund eines Tempoverstoßes in einer Code-60-Zone muss das Auto im Rennen nach der ersten Startgruppe aus der Boxengasse starten und zudem eine Stopp-and-go-Strafe von 120 Sekunden absoliveren.

Rang drei ging an den Phoenix-Audi #5 (Stippler/Kolb) vor dem Schnitzelalm-Mercedes #11 (Ellis/Marchewicz/Born/Böckmann), dem zweite Phoenix-Audi #16 (Giermaziak/Schramm) und dem Landgraf-Mercedes #55 (Apotheloz/Trefz/Assenheimer)

Die Schallmauer von 7:50 Minuten hat damit weiterhin Bestand. Allerdings meint Krognes: "Ohne Verkehr wäre es möglich gewesen." Auf seiner schnellen Runde blieb der Norweger im Hatzenbach hinter einem langsameren Auto hängen und verlor dort die entscheidenden Sekunden.

Der Rennstart über die Distanz von sechs Stunden erfolgt wie immer um 12:00 Uhr (zum Livestream).

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