Holzer: Viel Neues in der "grünen Hölle"

(Motorsport-Total.com) - Marco Holzer zog es am vergangenen Wochenende wieder auf die legendäre Nordschleife des Nürburgrings. Der Porsche-Junior war dort einmal mehr für Manthey-Racing in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring im Einsatz. Trotz seiner immer größer werdenden Erfahrung in der "grünen Hölle" erlebte Holzer auch diesmal viel Neues. So durfte er erstmals im Porsche 911 GT3 Cup S an den Start gehen. "Das hat mich riesig gefreut, denn bisher bin ich auf der Nordschleife 'nur' im GT3 Cup gefahren", so Holzer.

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Marco Holzer durfte auf der Nordschleife erstmals im Porsche 911 Cup S fahren

Das andere Auto hat auch eine andere Bereifung, nämlich Yokohama statt Michelin. "Auch das war für mich etwas Neues, denn diese Reifen haben sich ganz anders verhalten", berichtet der Porsche-Junior. Dennoch lief das Rennwochenende "auf Anhieb super". Holzer teilte sich den Manthey-Renner mit den erfahrenen Kollegen Armin Hahne und Jochen Krumbach.#w1#

Das Trio ging von Startplatz fünf aus ins Rennen, das zunächst im Nassen, dann auf einer immer trockener werdenden Strecke stattfand. Hahne brachte das Trio zunächst auf Rang drei nach vorn, doch wegen eines Reifenplatzers fielen die drei zwischenzeitlich auf den zehnten Rang zurück. Holzer übernahm das Lenkrad in der Mittelphase des Rennens und kämpfte sich wieder um einige Positionen nach vorn, Krumbach pilotierte den Porsche schließlich als Sechster ins Ziel.

"Mit Platz sechs können wir sehr zufrieden sein", bilanziert Holzer. Sein Dank gilt Teamchef Olaf Manthey und Porsche: "Danke, dass ich mit dem Cup S fahren durfte - und vor allem mit zwei so erfahrenen Teamkollegen!"

Am kommenden Wochenende ist Holzer wieder im Einsatz: Im belgischen Zolder bestreitet er das Saisonfinale in der FIA-GT-Meisterschaft.