Frikadelli Racing fährt NLS 2023 mit Ferrari 296 GT3

Klaus Abbelen gibt die Pläne von Frikadelli Racing für die Nürburgring-Langstrecken-Serie 2023 bekannt: Herstellerwechsel auf der Nordschleife!

(Motorsport-Total.com) - Neue Ära bei Frikadelli Racing! 2023 wird die Mannschaft von Klaus Abbelen auf die Nürburgring-Nordschleife zurückkehren und wieder in die SP9-Kategorie gehen. Allerdings wird das nicht mehr mit Porsche passieren. Frikadelli wechselt auf den Ferrari 296 GT3.

Titel-Bild zur News: Frikadelli Racing bricht 2023 zu neuen Ferrari-Ufern auf

Frikadelli Racing bricht 2023 zu neuen Ferrari-Ufern auf Zoom

"Wir werden hier definitiv im kommenden Jahr wieder auftauchen, mit dem neuen Ferrari 296", sagt Abbelen. "Das machen wir in einer Kooperation mit einem anderen Team."

Um welches es sich dabei handelt, verrät er noch nicht. In der Saison 2022 waren mit Ferrari-Fahrzeugen auf der Nürburgring-Nordschleife Racing One und Octane126 vertreten. Die Nachfrage nach dem neuen Ferrari-GT3-Modell ist riesig, je nach Quelle ist von bis zu 200 Bestellungen die Rede.

Auch der Cup-Porsche, mit dem Abbelen in diesem Jahr auf der Nordschleife unterwegs gewesen ist, wird dabei wieder zum Einsatz kommen: "Mit dem Cup-Auto soll es wohl weitergehen nächstes Jahr, sodass wir da wieder mit zwei Autos am Start sind."

Zunächst einmal aber wird er sich mit einem Schrotthaufen rumschlagen müssen. Der Porsche 911 GT3 Cup #111 wurde in den Massencrash am Ende des NLS-Saisonfinales verwickelt. In Onboard-Aufnahmen war zu sehen, dass er in der Mitte eines Sandwichs aus drei Autos gelandet ist, die auf der Ölspur ausgerutscht sind.


Rennhighlights NLS2 (8) 2022

Die besten Szenen vom Nachholrennen des 46. DMV-4h-Rennens, dem ursprünglich zweiten Lauf, nun Saisonfinale der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) 2022

Das Fahrzeug hat somit Schläge auf mindestens drei Seiten abbekommen (Aufprall vorne und hinten mit Fremdfahrzeugen und links wegen Einschlag in die Leitplanke). Einzig die rechte Seite könnte unbehelligt geblieben sein. Fahrer war Felipe Fernandez Laser. Ein Teamsprecher bestätigt gegenüber 'Motorsport-Total.com', dass er okay sei.

Frikadelli ist 2022 auch in die LMP3-Ränge expandiert und unter anderem im Le-Mans-Cup, der dritten ACO-Liga hinter WEC und ELMS (Alle Abkürzungen im Langstrecken-ABC erklärt!), gegen seinen alten Sparringspartner Wochenspiegel gefahren. Das Team von Georg Weiss war seinerseits im Winter 2016/17 von Porsche auf Ferrari gewechselt.

Allerdings tat sich Frikadelli in der Saison in der LMP3-Szene schwer. "Da habe ich mir ein Ziel gesetzt", kündigt Abbelen an. "Ich muss noch zehn Kilo abnehmen. Wenn ich die abgenommen habe, fahre ich LMP3, ansonsten nicht mehr. Aber momentan sehe ich es so, dass ich es schaffen werde."

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