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Fast 200 Fahrzeuge beim 56. H&R-Cup

Mit fast 200 Fahrzeugen geht die VLN Langstreckenmeisterschaft am kommenden Samstag in dritte Station der Saison 2014 - Erster VLN-Start für Felix Baumgartner

(Motorsport-Total.com) - Volles Haus beim 56. H&R-Cup, dem dritten Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2014. Der veranstaltende AC Altkreis Schwelm verkündet Zuwachs in nahezu allen Klassen. Fast 200 Fahrzeuge - so die Prognose des VLN-Gründungsmitglieds- werden am Samstag, 26. April pünktlich um 12 Uhr die "Grüne Hölle" unter die Räder nehmen. Prominentester Teilnehmer des 56. H&R-Cup ist Extremsportler Felix Baumgartner. Der Österreicher, der 2013 mit seinem Fallschirmsprung aus der Stratosphäre für Aufsehen sorgte, hat sich in diesem Jahr ein neues Ziel gesteckt: das 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Titel-Bild zur News: Dirk Werner, Alexander Sims

Am kommenden Samstag starten fast 200 Fahrzeuge auf der Nordschleife Zoom

Im Rahmen der VLN Test- und Einstellfahrt sammelte Baumgartner Ende März bereits erste Erfahrungen im Rennfahrzeug auf der Nordschleife. Seine Rennpremiere feierte er beim Qualifikationsrennen zum 24h-Rennen und schlug sich dabei achtbar. Nun muss sich Baumgartner, der den dritten VLN-Lauf zusammen mit Pierre Kaffer im Audi R8 LMS ultra der Audi race experience bestreitet, zum ersten Mal im dichten Verkehr der "Grünen Hölle" beweisen. Denn mit mehr als 190 anderen Fahrzeugen im Renneinsatz auf der Nordschleife - das ist für ihn absolutes Neuland.

Für frischen Wind in der Spitzengruppe sorgen die beiden Neuzugänge in der GT3-Klasse aus Japan und Italien. Alex Buncombe pilotiert den Nissan GT-R GT3 des Teams RJN. Der bullige Asia-Renner ist das komplette Gegenteil des filigranen Ferrari F 458 Italia GT3, den das Team GT Corse in der Klasse SP9 an den Start bringt. Pilotiert von den erfahrenen Nordschleifenspezialisten Alexander Matschull und Marco Seefried soll der Supersportler aus dem Süden Europas in der GT3-Klasse etabliert werden. Das Fahrertrio komplettiert Arturo Devigus, der 2013 beim Saisonfinale mit einem SP7-Porsche sein VLN-Debüt feierte.

Neuzugänge in der GT3-Klasse

Neben dem GT3-Engagement bringt GT Corse einen weiteren F458 in der Klasse der VLN-Specials bis 6.250 ccm Hubraum an den Start. Das Cockpit teilen sich hier Mike Jäger, Andrea Barlesi und Stephan Köhler. Die Konkurrenz aus eigenem Lager bilden Christian Kohlhaas, Carsten Struwe und Markus Lungstrass, die unter der Bewerbung racing one ebenfalls einen F458 einsetzen. Das Team fuhr bei den ersten beiden Saisonrennen bereits zwei zweite Plätze ein. Die Konkurrenz in der SP8 ist mindestens genauso stark wie klangvoll: Aston Martin V12 Vantage, Lexus LFA und Lexus IS-F.

Zwei Fahrzeuge, die bei der Vergabe um den Tagessieg kaum eine Rolle spielen werden, aber dennoch nicht weniger interessant sind, sollen nicht unerwähnt bleiben. Im Nissan 350Z mit der Startnummer 52 gehen Massimiliano Fissore und Bruno Balocco ins Rennen; einen Seat Leon Supercopa (Startnummer 220) bringen Marco und Mariano Costamagna an den Start. Beiden Fahrzeugen gemein ist der Antrieb mit Flüssiggas.


Fotos: VLN: 39. DMV 4-Stunden-Rennen


Die Teams kommen aus dem Umfeld des "Green Hybrid Cup", der in der vergangenen Saison für ein Rennen im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Start war. Das Umfeld gefiel den Verantwortlichen auf Anhieb so gut, dass sie beschlossen, mit ihren Alternativ-Racern nun auch auf der Nordschleife an den Start zu gehen.

Volles Feld in den Cup-Klassen

Stark präsentieren sich auch beim dritten Lauf die VLN-Cup-Klassen von BMW, Opel, Porsche, Renault und Toyota. Mit insgesamt mehr als 50 Fahrzeugen - BMW, Opel und Toyota verfügen über zweistellige Starterzahlen in der vorläufigen Teilnehmerliste zum H&R-Cup - dürfen sich die Zuschauer rund um die Nordschleife wieder auf packenden Motorsport freuen. Denn mit identischem Material stehen die Cup-Klassen für spannende Duelle Stoßstange an Stoßstange.

Doch auch in den normalen Klassen der VLN-Specials und -Produktionswagen wird eine Menge geboten. Denn die zum Teil bereits erwähnten Exoten schicken sich an, den Platzhirschen die vorderen Platzierungen streitig zu machen. Ein abwechslungsreiches Starterfeld mit Fahrzeugen von 23 unterschiedlichen Herstellern, mehr als 450 Fahrern aus 26 Nationen - nur eine Woche nach dem Osterfest wird es rund um die Nürburgring-Nordschleife noch einmal richtig bunt.

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