• 04.05.2007 18:53

Zweiter Tag in Argentinien abgesagt

Weil ein Transportflugzeug nicht von Buenos Aires nach Cordoba abheben konnte, fiel der zweite Tag der Argentinien-Rallye buchstäblich ins Wasser

(Motorsport-Total.com/sid) - Schlechtes Wetter in Argentinien hat Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb und seinen Herausforderern einen unfreiwilligen freien Tag eingebracht. Weil eines der Transportflugzeuge, das nach der Zuschauerprüfung im Fußball-Stadion von Buenos Aires am Donnerstagabend Fahrer und Offizielle ins Rallye-Zentrum im 700 Kilometer entfernte Region Cordoba fliegen sollte, wegen Nebels am Zielflughafen nicht starten konnte, fiel der Rest der ersten Etappe buchstäblich ins Wasser.

Titel-Bild zur News: Sébastien Loeb

Der zweite Tag der Argentinien-Rallye fiel buchstäblich ins Wasser...

Weil außer den Star-Piloten wie Loeb (Frankreich/Citroën) oder der WM-Zweite Marcus Grönholm (Finnland/Ford), die im ersten Flieger saßen, viele andere Fahrer und vor allem Offizielle des Automobil-Weltverbandes FIA in Buenos Aires festsaßen, wurden am Freitagmorgen zunächst die ersten fünf der acht für den Tag vorgesehenen Wertungsprüfungen abgesagt, wenig später auch noch zwei weitere. Auch die Super Special am Freitagabend im WM-Stadion von Cordoba war noch gefährdet.#w1#

Damit hat sich der Abstecher nach Buenos Aires, wo am Donnerstag Ford-Pilot Mikko Hirvonen (Finnland) vor Grönholm (0,6 Sekunden zurück) sowie den Citroën-Fahrern Dani Sordo (Spanien/0,8) und Loeb (1,5) vor halbleeren Zuschauerrängen Schnellster war, als teurer und peinlicher Flop erwiesen. Mit Flugzeugen, LKW und 14 Autotransportern wollten die Veranstalter den gesamten Rallye-Tross mit 70 Startern hin- und hertransportieren.

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