• 26.03.2007 11:51

  • von Bianca Leppert

Wittmann und Maring beste Deutsche in Sarno

Von 15 deutschen Fahrern bei den International Open Masters in Sarno lieferten Marco Wittmann und Burkhard Maring die besten Resultate ab

(Motorsport-Total.com) - Nach der ersten Runde der International Open Masters, die in Sarno nahe Neapel stattfand, können die deutschen Teilnehmer mit ihren Leistungen zufrieden sein. Zwar gelang keinem der 15 deutschen Starter ein Gesamtsieg, jedoch platzierte sich in jeder Klasse mindestens ein Deutscher in den Top Ten der Gesamtwertung.

Titel-Bild zur News: Mario Farnbacher

Mario Farnbacher: Für die Finalläufe hatte er sich mehr Chancen ausgerechnet

Burkhard Maring (Birel/Tm) dominierte jedoch immerhin den zweiten Finallauf der Klasse KF2 und sah somit als einziger Deutscher als Erster die Zielflagge in einem Finale. Im ersten Rennen überquerte er die Ziellinie als Sechster. In der Meisterschaftswertung belegt Maring nun Rang drei.#w1#

Auch Marco Wittmann (Birel/Tm) trat mit dem dritten Gesamtplatz im Gepäck die Heimreise an. Nach dem 12. Platz im ersten Finallauf der Klasse KF1 standen die Chancen zwar nicht besonders gut, jedoch glich Wittmann diesen Rückschlag mit dem zweiten Platz im zweiten Rennen wieder aus.

In der Klasse KF3 erreichte Julian Eisenreich (Gillard/XTR) vom Team Zinner das beste deutsche Gesamtergebnis. Der fünfte Platz in Rennen 1 und der elfte Rang im zweiten Rennen ergaben in der Addition Platz acht in der Meisterschaft. Die BRM-Piloten Riccardo Brutschin und Mario Farnbacher liegen nach den Rennen in Sarno nun an Platz 13 und 17 in der Tabelle. Besonders Farnbacher war die Enttäuschung anzusehen, triumphierte er doch am Samstag noch in zwei Heats.

Marcel Jeleniowski (Tony Kart/Vortex) war es, der in der Schalterklasse (KZ2) für das Top Ten Ergebnis der Deutschen sorgte. Er wurde Siebter und Sechster. Am Ende stand der sechste Platz in der Gesamtwertung für ihn zu Buche.

Auch bei dieser Veranstaltung waren die neuen Longlife-Motoren wieder das gefragteste Gesprächsthema. Noch immer haben einige Hersteller damit zu kämpfen, das neue Konzept umzusetzen. In den Heats und den Rennen, in denen es regnete, konnten die Fahrer mit schwächeren Aggregaten den Leistungsrückstand immerhin etwas minimieren.