Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Villeneuve: 2009 in den V8 Supercars?
Ein V8-Supercar-Team möchte den früheren Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve nach Australien holen - Noch fehlen aber die nötigen Sponsorengelder
(Motorsport-Total.com) - Erfahrungen in NASCAR und Speedcars hat Jacques Villeneuve bereits, jetzt könnte es den früheren Formel-1-Weltmeister nach Australien ziehen: Er zeigt Interesse daran, in dieser Saison in der V8-Supercar-Serie zu fahren. Das Super-Cheap-Racing-Team sucht noch einen Teamkollegen für Tourenwagenmeister Russel Ingall. Und Teamchef Paul Morris hat bei Villeneuve angefragt.

© xpb.cc
Jacques Villeneuve wird nun von einem V8-Team in Australien heiß umworben
"Das stimmt. Absolut. Und er ist recht heiß darauf, es zu machen", sagte Morris der 'Sydney Herald Sun'. "Es wäre für die ganze Saison, nicht nur für ein Rennen. Und ich denke, dass es durchaus Realität werden kann. Wir brauchen in etwa zwei Millionen Australische Dollar (etwa 1,03 Millionen Euro; Anm. d. Red.) Sponsorengelder, damit wir das Auto einsetzen und ihn bezahlen können."#w1#
Morris hat zwar auch andere potenzielle Zugänge auf seiner Liste, zum Beispiel Leanne Tander, Steve Owen oder Boris Said. Doch er will unbedingt Villeneuve unter Vertrag nehmen. "Ja, ich will, dass das klappt. Und ich denke, es wird mir auch gelingen", betonte Morris. Nach seinem Ausstieg aus der Formel 1 versuchte sich Villeneuve als Musiker und fuhr Einsätze für Peugeot bei den 24 Stunden von Le Mans, in der Speedcar-Serie und versuchte, in der NACSAR-Serie einen festen Platz zu bekommen. Morris ist überzeugt davon, dass Villeneuve und V8 Supercar die ideale Kombination wären.
"Mann, wie toll wäre das? Wie lange ist es her, dass wir einen Formel-1-Fahrer in den australischen Tourenwagen hatten? Der letzte war Alan Jones. Und wenn Jacques so gut fährt wie AJ, ist alles gut", erklärte Morris. Er reist jetzt nach Nordamerika, um den Deal voranzubringen. "Der nächste Schritt wäre, ihn nach Australien zu bringen und ins Auto zu setzen", so Morris. "Er hat auch Verbindungen zum französischen Fernsehen, deshalb schaue ich, ob wir die nutzen können."

