• 27.10.2010 15:01

Stars fahren Bioerdgas-Scirocco beim Race of Champions

Erstmals werden sich die Superstars des Motorsports mit einem Bioerdgas-angetriebenen VW Scirocco beim Race of Champions messen

(Motorsport-Total.com) - Der Bioerdgas-angetriebene Rennwagen des Volkswagen Scirocco R-Cup wird Einsatzfahrzeug beim Race of Champions in Düsseldorf. Am 27. und 28. November 2010 duellieren sich Formel-1-Helden wie Sebastian Vettel, Motorrad-Champions vom Schlage eines Mick Doohan oder Le-Mans-Legenden à la Tom Kristensen auch mit dem bis zu 275 PS starken Cup-Scirocco. Ihr Ziel: sich im Hexenkessel der Düsseldorfer Fußball-Arena im K.-o.-System zum Besten der Besten zu küren.

Titel-Bild zur News:

Beim Race of Champions in Düsseldorf wird mit dem VW-Scirocco gefahren

Erstmals seit 21 Jahren und dem ersten Showdown anno 1989 auf der Müllenbachschleife des Nürburgrings wird das Race of Champions wieder in Deutschland ausgetragen. Seine Premiere erlebt mit dem Einsatz des Cup-Scirocco auch erstmals ein Fahrzeug mit alternativem Antriebskonzept. Dank der Verwendung von Bioerdgas als Kraftstoff emittiert der Zweiliter-Motor in der Gesamtbilanz aus Renneinsatz und Logistik 80 Prozent weniger CO2 - verglichen mit herkömmlichen Otto-Rennkraftstoffen.

"Die erfolgreiche Premierensaison des Volkswagen Scirocco R-Cup wird beim Race of Champions gekrönt", so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Wir sind stolz, dass die Organisatoren des Race of Champions den Renn-Scirocco als eines ihrer Einsatzfahrzeuge gewählt haben. Das zeigt den Stellenwert, den der Scirocco R-Cup als innovativer und umweltbewusster Markenpokal weltweit genießt."

Als alternativer Antrieb hat sich Bioerdgas bei Motorsport-Einsätzen durch Volkswagen im Scirocco R-Cup und beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife bereits bewährt. Die Emission von klimaschädlichem Kohlendioxid wird mit dem Einsatz reinen Bioerdgases auf ein Fünftel reduziert. Bioerdgas ist ein reines Naturprodukt, wird in Deutschland hergestellt und überwiegend aus biogenen Reststoffen gewonnen.