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Speedway: Leben im Hier und Jetzt
Jason Crump steht vor dem Grand Prix in Malilla am Samstag unter Zugzwang - Die Statistik spricht für den Australier, das interessiert ihn aber wenig
(Motorsport-Total.com) - Die Felle schwimmen langsam. Aber sie schwimmen - Jason Crump davon. Der frühere Speedway-Weltmeister aus Australien muss am Samstag im schwedischen Malilla schwer hinlangen, um seinen Rückstand auf Tabellenführer Nicki Pedersen wieder einzudampfen. Sonst wird's nichts mit einer Titelentscheidung erst beim Saisonfinale in der Veltins Arena Auf Schalke am 11. Oktober.

© MST
Jason Crump muss Gas geben, wenn er Nicki Pedersen einholen will
Zwar stehen bis zum Gelsenkirchner Rennen noch vier weitere Grands Prix an. Aber Crump hat auch schon 15 Punkte Rückstand auf Pedersen.
Anders als für den Dänen Pedersen ist die malerisch in einem Waldstück gelegene Bahn von Malilla - im Gegensatz zur Arena Auf Schalke eine permanente Speedway-Anlage - für Crump allerdings ein gutes Jagdrevier. Pedersen kam in Malilla bei bislang noch keinem Grand Prix ins Finale, Crump schaffte es in Schweden bei den letzten vier Veranstaltungen jeweils aufs Treppchen.#w1#
Diese für den Australier verheißungsvolle Statistik kümmert den zweifachen Familienvater bei der Anreise nach Malilla aber wenig. "Die Leistungen der Vergangenheit machen einen nicht zum Weltmeister. Dieses Jahr hatten wir in bislang sechs Grands Prix fünf verschiedene Sieger; das Feld ist so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Ich weiß, was ich schaffen muss - und ich bin da zuversichtlich. Denn meine Leistungen haben sich in den letzten zwei Monaten auf einem soliden Niveau eingependelt, und ich habe so ein Gefühl, dass da noch Reserven sind. Ich kämpfe auf jeden Fall bis zum Letzten."


