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Schwantz will einiges bewegen
Der Auftritt von Kevin Schwantz in Misano brachte erneut die Spekulationen in Gang - noch ist der Aufgabenbereich des Texaners bei Suzuki nicht klar definiert
(Motorsport-Total.com) - Kevin Schwantz stattete dem Alstare-Corona-Suzuki-Team in Misano einen Besuch ab. Über seine zukünftige Tätigkeit gab sich der Texaner dabei weiter geheimnisvoll. "Ich weiß kaum mehr, als all die Journalisten", erklärte der 500ccm-Weltmeister von 1993, der bei den Fans immer noch sehr populär ist.

© Orasche
Kevin Schwantz im Gespräch mit Johannes Orasche
Schwantz hat sich bereits umfassend Gedanken gemacht: "Ich könnte mir auch einen Job als Koordinator aller Suzuki-Racing-Aktivitäten vorstellen", erklärte er. "Ich denke es braucht dazu keinen Raketenforscher. Wenn man aus dem Metier kommt, weiß man bald, was man tun kann." Dass die Variante Alstare und MotoGP vom Tisch ist, macht lediglich eine der zahlreichen Option ausschließbar.#w1#
Schwantz bestritt hartnäckig die Gerüchte, er wolle im Falle eines Scheiterns des Deals mit Suzuki für die MotoGP-WM zumindest seinen Freund Ben Spies aus der AMA-Serie in die Superbike-WM transferieren.
"Das ist nicht richtig", so Schwantz. "Ich könnte mir zwar vorstellen, dass er ein Superbike von Alstare und eine MotoGP-Maschine testet, damit wir erkennen können, wo er tatsächlich steht. Wenn ich für ein Team verantwortlich wäre, dann würde ich es auf alle Fälle gerne sehen, wenn er die Chance auf einen Test erhält."

