• 19.01.2009 11:27

Porsche: Großangriff in Daytona

Porsche schickt dieses Jahr ein Großaufgebot zu den 24 Stunden von Daytona, allen voran die ALMS-Stars Timo Bernhard und Romain Dumas

(Motorsport-Total.com) - Mit einem echten Klassiker beginnt für Porsche die Motorsportsaison 2009. Bei den 24 Stunden von Daytona, dem traditionsreichen Auftaktrennen der Grand-Am-Series in den USA, sind am Wochenende insgesamt neun Porsche-Werksfahrer sowie die zwei Porsche-Junioren am Start, um an die großen Erfolge des Zuffenhausener Sportwagenherstellers anzuknüpfen: Mit 20 Siegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des legendären Langstreckenrennens in Florida.

Titel-Bild zur News: 24 Stunden von Daytona

Bei den 24 Stunden von Daytona zählen die Porsche-Fahrer zu den Favoriten

"Dieses Rennen ist gleich zum Saisonauftakt eine große Herausforderung für unsere Fahrer und Teams", sagt Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. "Der besondere Reiz liegt vor allem darin, dass in Daytona Fahrer aus den verschiedensten Rennserien quasi auf neutralem Boden gegeneinander antreten."#w1#

Nach zwei LMP2-Meistertiteln 2007 und 2008 mit dem Porsche RS Spyder in der American Le-Mans-Serie (ALMS) wechselten Timo Bernhard und Romain Dumas zusammen mit Penske in die Prototypenklasse der Grand-Am-Serie. Das Erfolgsteam von Roger Penske setzt in den zwölf Rennen dieser Saison ein Riley-Chassis (Startnummer 16) mit dem rund 510 PS starken Porsche-Sechszylinder-Motor ein. Dritter Fahrer in Daytona ist Ryan Briscoe, der für Penske ansonsten in der amerikanischen IndyCar-Serie auf Punktejagd geht.

"Die 24 Stunden von Daytona sind schon lange eines meiner Lieblingsrennen", sagt Bernhard, der Sieger von 2003 mit einem Porsche 911 GT3 RS. "Du triffst dort auf viele starke Fahrer aus anderen Rennserien, gegen die du schon immer mal gerne fahren wolltest. Wenn du gegen die gewinnst, gibt dir das Motivation und Rückenwind für den Rest der Saison."

Ebenfalls in der Klasse der Daytona-Prototypen bringt das erfolgreiche Team Brumos zwei Porsche-Rileys (Startnummern 58 und 59) an den Start. Bekanntester Brumos-Fahrer neben Indy-500-Champion Buddy Rice ist Hurley Haywood. Er feierte bereits 1973 den ersten seiner insgesamt fünf Daytona-Siege mit Porsche und ist damit der erfolgreichste Fahrer dieses Langstreckenklassikers. Mit jeweils vier Siegen werden die legendären Porsche-Piloten Rolf Stommelen und Bob Wollek in der ewigen Bestenliste der 24 Stunden von Daytona geführt.

Stark vertreten ist Porsche mit seinen Werksfahrern traditionell in der GT-Klasse. Jörg Bergmeister, Daytona-Sieger 2003 und Grand-Am-Champion 2006, startet zusammen mit Patrick Long im Porsche 911 GT3 des Teams TRG (Nummer 67). In zwei weiteren TRG-Autos (Nummern 66 und 65) fahren Emmanuel Collard und Richard Lietz sowie Porsche-Junior Marco Holzer.

Wolf Henzler, zusammen mit Jörg Bergmeister amtierender GT2-Meister der ALMS, ist gleich auf zwei 911 GT3 des Teams Farnbacher/Loles (Nummern 85 und 87) gemeldet. Porsche-Junior Martin Ragginger fährt im 911 GT3 von Autometrics (Nummer 14). Sascha Maassen und Patrick Pilet sind für Wright (Nummer 33) im Einsatz. In der GT-Klasse sind insgesamt 31 Fahrzeuge am Start, darunter 17 Porsche 911 GT3.

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