Ogier begeistert RoC-Publikum mit dem VW Polo R

(Motorsport-Total.com) - In Abwesenheit von Sebastien Loeb wurde der erste Auftritt beim Race of Champions von Rallye-Ass Sebastien Ogier mit Spannung erwartet. In der Gruppenphase setzte sich der Franzose mit seinem Landsmann Romain Grosjean auch gegen die USA und das All-Star Team durch. Im Halbfinale wartete das skandinavische Team mit Le-Mans-Legende Tom Kristensen und Juho Hänninen. Ogier beeindruckte speziell am Steuer des Skoda Fabia S2000, mit dem er in der kommenden Saison die S-WRC bestreiten wird.

© Race of Champions

Sebastien Ogier drehte mit dem neuen VW Polo R WRC Demorunden

"Es war für mich natürlich sehr schön, das Race of Champions mit drei Siegen zu starten", sagt Ogier im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Es gibt sehr unterschiedliche Autos, aber natürlich bevorzuge ich den Rallye-Boliden, weil ich ihn sehr gut kenne", spricht der 27-Jährige den Vorteil an. "Es gibt aber auch richtige Rennautos, also schätze ich, dass jeder die gleiche Chance hat. Mir gefällt auch der Buggy sehr gut. Es ist wirklich schön, in so einem Stadion eine gute Show zu zeigen."

Zum ersten Mal überhaupt fuhr Ogier mit dem Skoda Fabia. Außerdem drehte er auch erstmals einige Demorunden mit dem neuen Polo R WRC, mit dem der Franzose ab 2013 auf die Jagd nach dem WM-Titel gehen wird. Beide Premieren fanden in Deutschland statt. "Es war schön, es hier in Deutschland zu tun. Für Volkswagen war das sehr wichtig. Jetzt wartet im nächsten Jahr viel Arbeit auf uns, damit wir auf den Wettbewerb in der WRC gut vorbereitet sind."

Über den Fabia S2000 kann Ogier nach dem kurzen Auftritt noch nicht viel sagen. "Wir werden noch richtige Tests haben, um das Potenzial des Autos auszuloten." Den Traum vom Nationentitel konnte sich Frankreich nicht erfüllen. Im Halbfinale war im Duell gegen Skandinavien Schluss. Ogier verlor im VW Scirocco das Duell gegen seinen Rallye-Kollegen Hänninen.