Mit Vollgas zur Calgary Stampede
Der nächste Tourstopp der Red Bull X-Fighters World Series wirft bereits seine Schatten voraus: Die FMX-Szene ist gespannt auf die Premiere in Kanada
(Motorsport-Total.com) - Die weltbeste Motocross-Freestyle-Serie wird am 30. Mai in Calgary jede Menge Staub aufwirbeln und für reichlich gute Laune sorgen! Erstmals macht die Red Bull X-Fighters World Tour auf kanadischem Boden Station und gastiert am 30. Mai 2009 im Calgary Stampede Park. Auf die Fans wartet der Kick ihres Lebens. Fünf vertretene Nationen, 170.000 begeisterte Zuschauer und über 1.130 Sprünge sind nur ein paar Kennziffern der äußerst populären Red Bull X-Fighters.

© Gardi/Euro Newsroom
Einzigartige Locations und Action pur: Die Red Bull X-Fighters kommen nach Kanada
Das Erfolgsgeheimnis ist das Konzept hinter den Red Bull X-Fighters: Den Motorsport auf das ultimative Niveau anheben, mit fetzigen Klängen hinterlegen und an Kultorten austragen. Zu den alljährlich im Kalender vertretenen Contests in Mexico City, Fort Worth und Madrid kommen Events in Calgary und London, wo die Red Bull X-Fighters 2009 erstmals FMX-Action vom Feinsten zeigen werden. In diesen beiden Metropolen sind Stars und Dynamik wahrlich keine Fremdwörter.#w1#
Die größten FMX-Fahrer am Ort der größten Show
Am 30. Mai wird Calgary zum ersten Mal eine neue Art von Rodeo erleben - der Ort hingegen ist ein alter Bekannter. Die Red Bull X-Fighters haben für ihr Kanada-Debüt eine Location gewählt, die legendärer nicht sein könnte: den historischen Calgary Stampede Park, Heimat der berühmten Stampede. Dieses zehntägige Festival mit Exhibitions und Rodeos zieht alljährlich von Anfang bis Mitte Juli über eine Million Besucher aus aller Welt an.
Die Stampede - auch bekannt unter dem Namen "die größte Show auf dem Globus " - empfängt in den Red Bull X-Fighters durchaus würdige Gäste, wenn die internationale Freestyle-Elite in die Stadt kommt. Alljährlich kann sich die Stampede über neue Zuschauerrekorde und immer neue Attraktionen und Action freuen. Damit hat diese Veranstaltung sehr viel mit den Red Bull X-Fighters gemeinsam, denn die besten FMX-Fahrer der Welt sind schon ganz heiß darauf, selbst ein hochkarätiges Rodeo auf die Beine zu stellen.
Zu den Teilnehmern des legendären Zweirad-Wettkampfs in Calgary gehören Jeff Fehr, der als erster Kanadier überhaupt bei den Red Bull X-Fighters mitmischte, sowie der Tourchampion von 2008, Mat Rebeaud. Ebenfalls an den Start gehen werden Weltrekordler und Las-Vegas-Star Robbie Maddison und die FMX-Legende Nate "The Destroyer" Adams.
Sherwood in Kanada wieder mit von der Partie
Es war allerdings ein Newcomer, der beim Tourauftakt 2009 in Mexico City für Furore sorgte: "Rubber Kid" Levi Sherwood aus Neuseeland sicherte sich den ersten Platz, nachdem der erst 17-Jährige im Finale dem Japaner Eigo Sato das Nachsehen gab. Titelverteidiger Rebeaud wurde Dritter, während der Kanadier Jeff Fehr stilvoll die letzte Qualifikationsrunde für sich entschied und am Ende den achten Platz belegte.
Trotz der atemberaubenden Kulissen und der spektakulären Shows steht der sportliche Wettkampf im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Red Bull X-Fighters World Tour 2008 war geprägt von einigen spektakulären Zweikämpfen zwischen dem späteren Champion Mat Rebeaud (Schweiz) und Jeremy Stenberg (USA). Zu den Highlights der vergangenen Saison zählen die zehn Backflips von Mat Rebeaud in Texas, der erste 540 des Schweden Fredrik Johansson in Madrid, der Horrorcrash von Andre Villa in Rio und die spannende Aufholjagd des jungen Spaniers Dany Torres, der seine Saison mit einem Sieg beim großen Finale in Warschau krönte.
Doch zurück in die Zukunft: Die Red Bull X-Fighters World Tour macht sich zunächst auf nach Norden. In Calgary findet am 30. Mai der zweite Contest des Jahres statt, ehe die FMX-Profis wieder in den Süden ziehen und sich am 27. Juni in Texas treffen, wo sie einmal mehr in Fort Worth für Begeisterung sorgen werden. Der Europaauftakt der Tour findet mit einem Doppelevent am 16. und 17. Juli in Madrid statt. Die Tour-Saison 2009 endet am 22. August in London.

