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Isle of Man TT 2018: Drohen Unterbrechungen wegen Drohnen?
Drohnenverbot bei der diesjährigen Isle of Man TT: Wer ein unautorisiertes Fluggerät über der Strecke einsetzt, muss mit einer saftigen Geldstrafe rechnen
(Motorsport-Total.com) - Rund um die Isle of Man TT 2018 wurde ein Drohnenverbot ausgesprochen. Was im ersten Moment kurios klingt, hat aber durchaus einen ernsten Hintergrund. Die Zivilluftfahrtbehörde (CAA) schätzt den Einsatz von privaten Drohnen als "ernsthafte Ablenkung für die Fahrer" ein - und droht sogar mit einer Unterbrechungen der Rennen. Den Übeltätern drohen in diesem Fall saftige Geldstrafen.

© www.iomtt.com
Bei der Isle of Man TT 2018 drohen Unterbrechungen Zoom
CAA-Direktor Colin Gill erklärt: "Die Rennmarschals wurden darüber informiert, jegliche Aktivität von Drohnen umgehend der Rennleitung und der Polizei zu melden. Das könnte dazu führen, dass das Training oder das Rennen unterbrochen werden muss." Sollte eine unautorisierte Drohne in einer sogenannten "No-Fly-Zone" gesichtet werden, droht dem Besitzer eine Strafe in Höhe von 2.500 Pfund.
"Der Luftraum über dem TT-Kurs wird vor, während und nach dem Rennen [...] von Helikoptern genutzt, die entweder im Notfalleinsatz sind oder Filmaufnahmen machen", ergänzt Gill, der darauf hinweist, dass die unbemannten Drohnen auch für solche Fluggeräte eine Gefahr darstellen könnten.
Wer im Zeitraum der TT eine Drohne in dem entsprechenden Bereich verwenden möchte, muss sich das vorher genehmigen lassen. Unter anderem setzt beispielsweise auch die Polizei selbst Drohnen ein.


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