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F3-Masters: Asmer Zehnter, Grubmüller out
Marko Asmer vom HiTech Team wurde als bester britischer Fahrer Zehnter - Walter Grubmüller muss nach Kollisionen wegen überhitztem Motor aufgeben
(Motorsport-Total.com) - Was sich schon im Qualifying klar abgezeichnet hatte, trat auch im Rennen ein. Die Teilnehmer an der Deutsch-Französischen Formel 3 Euroserie beherrschten das Masters, das diesmal in Belgien gefahren wurde, klar. Da sie mit ihren gewohnten Kumho-Reifen fahren konnten, distanzierten sie die Vertreter aus der britischen Formel 3 Meisterschaft. Kein Teams aus England schaffte es, ein Set Up zu finden, mit dem man vorn mitfahren konnte.

© FOTA
Marko Asmer wollte mehr, aber kam in Zolder nicht über Platz zehn hinaus
Marko Asmer (HiTech Racing Team), derzeit Führender in der englischen Formel 3 Meisterschaft, startete von Platz 16 aus. Er wurde nach einem ereignisreichen Rennen noch Zehnter. Damit wurde er gleichzeitig bester Fahrer der englischen Serie: "Leider war ich in der ersten Kurve nach dem Start in eine Kollision verwickelt, dabei hat der Wagen etwas abgekriegt. Ich konnte zwar noch bis auf Platz zehn nach vorn kommen, dann war aber für mich Endstation. Es war ein enttäuschendes Wochenende, ich hatte mir mehr erwartet, aber die für uns ungewohnten Reifen haben sicher sehr viel dazu beigetragen."#w1#
Auch der junge Wiener Walter Grubmüller, der von Platz 31 ins Rennen ging, hatte viele Zwischenfälle: "Schon am Start wurde ich auf einen falschen Platz geschickt, da ein Auto in der Informations-Runde hängen blieb. Dann gab es viele Berührungen mit Autos meiner Mitbewerber, ich bin einmal ins Gras gekommen, dadurch verstopfte sich der Kühler und die Motortemperatur stieg gewaltig. So entschloss sich das Team, um einen größeren Schaden zu verhindern, mich in der 13. Runde in die Box zu winken. Schade, denn ich hatte mich schon auf Platz 27 nach vor gearbeitet."
Für das HiTech Racing Team geht es schon nächste Woche in Silverstone weiter, wo die Läufe 15 und 16 in der britischen Formel 3 Meisterschaft gefahren werden.

