Ekström: "Ich gehe das RoC ernsthaft an"

Dreimal hat sich Mattias Ekström bereits zum Champion der Champions gekürt - Auch in diesem Jahr nimmt der zweifache DTM-Meister die Herausforderung an

(Motorsport-Total.com) - Mattias Ekström zählt zu den erfolgreichen Fahrern beim Race of Champions. Drei Siege hat der zweifache DTM-Meister erringen können. Auch in diesem Jahr ist der Schwede wieder dabei und wird sich am Sonntag gegen die versammelte Motorsport-Elite messen. "Bislang habe ich an allen Veranstaltungsorten, an denen ich teilgenommen habe, gewonnen. Die Vorzeichen sind für Düsseldorf gut." In der Esprit-Arena hat Ekström im Vorjahr nicht teilnehmen können, weil er damals am gleichen Wochenende das DTM-Finale in Schanghai bestritten hat.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

Mattias Ekström tritt zum ersten Mal in der Düsseldorfer Esprit-Arena an

"Die Jungs, die im letzten Jahr dabei waren, kennen die Arena bereits, aber sobald wir fahren, sollten wir alle auf dem gleichen Level sein", blickt der 33-Jährige in seinem Blog voraus. "Ich habe gehört, dass die Veranstaltung das Beste ist, um am Saisonende etwas Spaß zu haben. Naja, es ist so, aber auch nicht. Ein Sieg beim Race of Champions verbessert mein Image. Als ich Sebastien Loeb im Stade de France und Michael Schumacher in London und Peking geschlagen habe, gibt es schon viel Prahlerei."

Ekström ist ein gestandener DTM-Champion, aber Fahrer wie Heikki Kovalainen oder Vorjahressieger Filipe Albuquerque haben ihre Chance genutzt, und sich einem breiten Publikum vorgestellt. Im Vordergrund soll aber der Spaß stehen. "Die Atmosphäre ist ganz anders als bei einem normalen Rennen. Jeder möchte sein Bestes geben. Wäre das nicht der Fall, dann wäre man nicht dort. So einfach ist das."


Fotos: Race of Champions 2011


"Man sieht aber, dass es einige Jungs relaxter angehen. David Coulthard ist wahrscheinlich am meisten entspannt. Welcher Fahrer sehr angespannt ist? Vettel. Ja, Sebastian will unbedingt gewinnen. Ich gehe es ernsthaft an. Warum nicht, es ist schließlich ein Rennen und es gibt eine Trophäe. Eine Trophäe ist immer eine Ehre."

Am Nationen-Cup kann Ekström aufgrund einer Terminkollision nicht teilnehmen. Die spannendste Entscheidung wird am Sonntag fallen, wenn der Champion der Champions gekürt wird. "In diesem Jahr wird es anders ein, weil Loeb nicht dabei ist. Man erwartet normalerweise, dass er das Tempo vorgibt", sagt Ekström über den Dominator der Rallye-Pisten. "Ich bin gespannt, was Sebastien Ogier zeigt. Auch auf Albuquerque muss man aufpassen, weil er im Vorjahr gewonnen hat."

"Die üblichen Verdächtigen sind Schumacher und Vettel. Sie sind immer schnell und mischen mit. Beim Race of Champions gibt es aber immer Überraschungen. Jedes Jahr kommt jemand und ist in Topform. Kovalainen hat als Youngster gewonnen, und ich schätze, ich war bei meinem ersten Sieg auch eine Überraschung. Man darf niemanden außer Acht lassen. Genau das macht es so interessant."

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