Christensen gewinnt DKM-Auftakt

(Motorsport-Total.com) - Die Königsklasse des deutschen Kartsports ist am vergangenen Wochenende in ihre neue Saison gestartet. Die Teilnehmer der Klassen DKM (KF1), DCKM (KF2), DJKM (KF3) und DSKM (KZ2) lieferten sich in den Vorläufen, jeweils einem Sprintrennen und dem Finallauf packenden Zweikämpfe.

© Brutschin

Riccardo Brutschin führt nach dem ersten Rennen die Meisterschaft der DJKM an

In der höchsten Kategorie, der Deutschen Kartmeisterschaft (DKM), bewies der amtierende Meister Michael Christensen erneut sein Können. Der Däne startete nach den Vorläufen im Sprintrennen nur von der zweiten Position, gewann jedoch den Start vor seinem Teamkollegen Michael Sedlmeyr und Birel-Fahrer Burkhard Maring. Im weiteren Verlauf des Rennens gelang es jedoch Sedlmayer sich an die Spitze zu setzen und die Führung bis ins Ziel nicht mehr abzugeben. Im Finale hatte dagegen Christensen wieder die Nase vorne und sicherte sich den Sieg.#w1#

Im teilnehmerstärksten Starterfeld, der Deutschen Junioren Kartmeisterschaft (DJKM), waren Riccardo Brutschin und Rene Binder die dominierenden Fahrer. Im Sprintrennen sicherte sich zunächst Brutschin die Führung, musste diese dann aber an Rene Binder abgeben. Der Österreicher gewann das Sprintrennen schließlich. Brutschin belegte Platz drei. Im Finale sah das Ergebnis genau andersherum aus. Brutschin gewann erneut den Start, musste die Führung nach acht Runden jedoch erneut an Binder abgeben, schlug dieses Mal aber gegen Ende des Rennens zurück und sah die Zielflagge als Erster.

In der neugegründeten Klasse Deutsche Challenger Kartmeisterschaft fanden sich lediglich 20 Starter. Davon einige bekannte Gesichter aus dem ICA-Cup 2006. Das Sprintrennen begann mit einem Startunfall. Infolgedessen mussten einige Fahrer das Rennen beenden. Nicht betroffen davon war Ramon Kuipers, der vom zweiten Startplatz aus gestartet war. Ihm gelang ein souveräner Start- und Zielsieg. Auch im Finallauf war Kuipers tonangebend und gewann.

In der Deutschen Schaltkartmeisterschaft war Tony-Fahrer Marcel Jelenowski nicht zu schlagen. Im Sprintrennen wie auch im Finallauf machte er mit zwei Start- und Zielsiegen den Doppeltriumph perfekt.