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24 Stunden Spa: BMW dominiert am Testtag
Beim offiziellen Testtag vor den 24 Stunden von Spa-Francorchamps gab BMW mit dem M3 das Tempo unter den 24-Stunden-Startern vor - Corvette in der GT1 schnell
(Motorsport-Total.com) - Bevor es vom 31. Juli auf den 1. August ernst wird mit den 24 Stunden von Spa trafen sich die Teams in dieser Woche zum offiziellen Testtag in den Ardennen. Die Bedingungen waren bei Sonne und heißen Temperaturen hochsommerlich. Insgesamt waren in den beiden Sessions 32 Fahrzeuge aus den verschiedenen Klassen auf der Strecke. Bei den 24 Stunden selbst starten nur die Autos aus den Klassen GT2, GT3 und "S" für nicht FIA-homologierte Fahrzeuge.

© xpb.cc
Der BMW M3 dominierte beim Testtag in Spa unter den 24-Stunden-Startern
Einige GT1-Teams nutzten den Testtag jedoch, um sich auf die fünfte Runde in der FIA-GT1-Weltmeisterschaft vorzubereiten, die im Rahmen der 24 Stunden ebenfalls in Spa ausgetragen wird (Qualifikationsrennen am Freitag, Hauptrennen am Samstag vor dem 24-Stunden-Start). Die GT1 gab beim Test entsprechend ihrer Leistungstärke das Tempo vor, so reihten sich auf den ersten sieben Plätzen GT1-Fahrzeuge ein.#w1#
Die absolute Bestzeit ging dabei mit 2:18.118 Minuten an Marc Hennerici und Marcel Fässler in der GT1-Corvette des Phoenix-Teams. Sie waren sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag die Schnellsten und nahmen der Konkurrenz über eine Sekunde ab. Die zweitschnellste Zeit ging an den Nissan GT-R #22 des Sumo-Power-Team mit 2:19.229 Minuten, gefolgt vom Ford-GT #40 des Marc-VDS-Teams.
BMW dominiert bei den 24-Stunden-Startern
Interessant ist aber vor allem das Kräfteverhältnis unter den Nicht-GT1-Fahrzeugen, also unter jenen Autos, die an den eigentlichen 24 Stunden von Spa an den Start gehen. Und hier dominierte BMW mit dem M3 LM GT2. Vier Piloten waren beim Testtag für die Schnitzer-Werksmannschaft um Charly Lamm im Einsatz: Jörg Müller, Dirk Adorf, Dirk Werner und Andy Priaulx, der an den 24 Stunden selbst allerdings nicht teilnehmen kann, weil am selben Wochenende die Tourenwagen-Weltmeisterschaft in Brünn fährt. Der BMW #102 war mit 2:22.592 Minuten schnellstes Nicht-GT1-Fahrzeug und landete in der Gesamtwertung auf dem achten Platz, gefolgt vom Schwesterauto mit der Nummer 101. Die BMW starten in Spa in der Klasse "S".
Schnellstes GT2-Auto war der Porsche der BMS Scuderia, pilotiert von Martin Ragginger und Romain Dumas auf Gesamtrang neun. Die Bestzeit in der GT3-Klasse holten Frank Biela, Greg Franchi, Vincent Vosse und Frank Stippler im Audi R8 LMS von WRT.
Ergebnis Testtag 24 Stunden von Spa (Top 15):
01. Hennerici/Fässler (Phoenix-Corvette #13) - 2:18.118 - GT1
02. NN (Sumo-Nissan #22) - 2:19.229 - GT1
03. Leinders/Martin (Marc-VDS-Ford # 40) - 2:19.559 - GT1
04. Krumm/Dumbreck/Hughes (Sumo-Nissan #23) - 2:19.683 - GT1
05. Kuismanen (Mad-Croc-Corvette #12) - 2:20.126 - GT1
06. Kuppens/Paltalla (Marc-VDS-Ford #41) - 2:20.858 - GT1
07. Wendlinger/Moser (Swiss-Nissan #3) - 2:20.952 - GT1
08. Werner/Adorf/Müller J. (BMW M3 #102) - 2:22.592 - S
09. Priaulx (BMW M3 #101) - 2:22.887 - S
10. Dumas/Ragginger (BMS-Porsche #104) - 2:23.160 - GT2
11. Franchi/Vosse/Biela/Stippeler (WRT-Audi R8) - 2:23.558 - GT3
12. De Doncker/Martin/Duez (Marc-VDS-Ford #113) - 2:23.981 - GT3
13. Bovensiepen (S-Berg-Alpina #124) - 2:24.168 - GT3
14. Westbrook/Goossens (Prospeed-Porsche #115) - 2:24.725 - GT2
15. Kauffmann/Waltrip/Cadei (AF-Corse-Ferrari #103) - 2:25.280 - GT2

