Weitere Stimmen aus Michigan
Hier einige Strategie-Stimmen zum Benzinthriller von Michigan - unter anderem Jimmie Johnson, Kevin Harvick, A.J. Allmendinger und Greg Biffle
(Motorsport-Total.com) - Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet; 6.): "Ein enttäuschendes Resultat, denn das Auto hat sich eigentlich viel besser angefühlt. Aber ich freue mich für meinen Teamkollegen. Für diese Jungs und auch für Hendrick Motorsports ist dieser Sieg toll. Trotzdem war es ein schöner Tag und ich bin auch stolz auf mein Team. Wir werden besser."

© Ford
Greg Biffle war von seinem letzten Tankstopp gar nicht begeistert
Elliott Sadler (Evernham-Dodge; 9.): "Am Ende habe ich nicht gewusst, wer es ins Ziel schaffen könnte und wer nicht. Gratulation an Kasey und Dale Jr. Hier ging es um die Strategie und das ist der Grund, warum die Crewchiefs so gut verdienen. Wir haben am Ende zwei neue Reifen geholt und so haben wir Plätze gut gemacht. Dann war es mein Job, das Ergebnis nach Hause zu fahren."#w1#
Kevin Harvick (Childress-Chevrolet; 12.): "Ohne die vorletzte Gelbphase wären wir wohl noch unter die besten Fünf gefahren. Aber leider konnten wir bei dem "Green-White-Checkered-Finale' nicht mehr mit dem Benzin pokern. Trotzdem war es ein guter Tag und jetzt freue ich mich auf ein tolles Rennen nächste Woche in Sonoma."
Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 14.): "Wir hatten den ganzen Tag starkes Übersteuern. Am Ende wollten wir den Benzinpoker mitspielen, aber nach dem 'Green-White-Checkered' wussten wir, dass wir es nicht zum Ende schaffen würden. Wir kamen in Runde 199 an die Box. Nur so hätten wir unsere Platzierung verbessern können, aber dann kam leider ganz am Ende die Gelbe Flagge."
A.J. Allmendinger (Red-Bull-Toyota; 19.): "Nach der schlechten Happy Hour gestern habe ich mich nicht auf das Rennen gefreut. Doch dann ging das Auto von Anfang an richtig gut und wir konnten der Reihe nach viele überholen. Leider habe ich beim Anbremsen zur Box einen Fehler gemacht. Sie haben mir gesagt, ich solle härter hereinfahren und das habe ich getan. Wir haben vier oder fünf Plätze verloren, von denen ich drei wieder aufgeholt habe. Jetzt brauchen wir nur noch eine bessere Boxenstrategie."
Greg Biffle (Roush-Ford; 20.): "Wir haben einen doppelten Fehler gemacht. Wir hatten genug Benzin an Bord, wir hätten einfach draußen bleiben sollen. Der Reifenwechsler hatte seinen Schlauch verhakt und ich bin einfach drüber gefahren. Aber die Strategie regt mich mehr auf als die Durchfahrtsstrafe. Wir hätten draußen bleiben sollen. Ich sah wie alle hereinkamen, für mich war die Sache ganz klar."
Patrick Carpentier (Evernham-Dodge; 24.): "Eigentlich lief alles ganz gut. Leider hat sich dann Michael Waltrip vor mir gedreht. Ich trat auf die Bremse, aber ich konnte nirgendwo hin. Also habe ich mich kurz vor Rennende noch gedreht. Eigentlich waren wir auf Kurs in die Top 20, aber so ist das Leben."
Mark Martin (DEI-Chevrolet; 26.): "Für einen Augenblick sah es richtig gut aus, aber leider hatte ich nicht mehr genug Sprit im Tank. Wir waren ganz dicht an einem Top-5-Resultat dran, aber es hat wohl nicht sollen sein. Trotzdem war es eine tolle Leistung meines Teams."
J.J. Yeley (HoF-Toyota; 41.): "Irgendwann roch es nach Öl und ich habe das Auto an die Boxen gebracht. Danach wollte der Motor nicht mehr anspringen. Sie haben ihn heruntergekühlt, angeworfen und konnten nichts finden. Sie haben die Elektrik ersetzt, ich fuhr wieder hinaus und plötzlich ging das Ding einfach hoch."

