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Ford: Roush-Truppe geht auf Nummer sicher
Vier Roush-Ford in den Top 10, aber in Michigan wollte sich keiner der Ford-Asse mit letzter Konsequenz auf den Benzinpoker einlassen
(Motorsport-Total.com) - Michigan gilt als eine der Spezialstrecken für die Ford-Mannschaft von Jack Roush. Sechsmal in den letzten 13 Rennen kam der Sieger aus ihren Reihen, und auch beim LifeLock 400 glänzte die Roush-Truppe gleich mit vier Piloten in den Top 10.

© Ford
Carl Edwards fuhr in Michigan einen bombensicheren siebten Platz nach Hause
Hinter dem drittplazierten Matt Kenseth positionierte sich Carl Edwards mit seinem sechsten Top-10-Resultat in Folge auf Rang sieben: "Wir gingen einfach auf Nummer sicher", berichtete Edwards nach dem Rennen. "Eigentlich dachte ich, dass Matt es schaffen würde. Aber Gratulation an Dale Jr., es ist schön, ihn wieder in der Victory Lane zu sehen."#w1#
Ähnlich wie Edwards und Kenseth verschwendete auch David Ragan als Achter keinen Gedanken an einen Spritpoker. "Wir hatten ein Top-10-Auto. Einige haben das Pokerspiel knallhart durchgezogen und auch mit den Reifen gezockt. Nur die letzte Gelbphase hat mir gar nicht ins Konzept gepasst."
Alle drei Roush-Piloten dachten also sicherlich in Sachen Michigan-Strategie an die NASCAR-Playoffs, was Jamie McMurray nicht vorhatte: "Wir hätten am Ende ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen können", erklärte McMurray, der zunächst die siegreiche Earnhardt-Strategie verfolgte.
"Aber dann hat sich Hornish Jr. gedreht und es kam eine Gelbe Flagge. Da wussten wir nicht, wie lange wir unter Gelb dahinfahren würden, also kamen wir an die Box, zogen neue Reifen auf und fuhren noch auf Platz zehn. Das ist immer noch ein gutes Ergebnis".

