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  • 04.03.2009 06:39

  • von Pete Fink

Jeff Gordon über USF1 und seinen fünften NASCAR-Titel

Das USF1-Team und Michael Schumacher waren nur zwei der Themen, über die NASCAR-Superstar Jeff Gordon mit 'Motorsport-Total.com' in Las Vegas sprach

(Motorsport-Total.com) - Bevor Juan Pablo Montoya im Sommer 2006 seinen Wechsel in die NASCAR bekannt gab, und der in den USA so unglaublich beliebten Motorsportserie dadurch auch in Europa viele neue Fans brachte, war hierzulande ein Name das große Synonym für die NASCAR: Jeff Gordon.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon Fontana, California Speedway

Jeff Gordon fährt seit nunmehr 17 Jahren an der Spitze der NASCAR

In den Jahren 1995, 1997, 1998 und 2001 holte der Kalifornier vier Meistertitel, und ist damit nach Richard Petty und Dale Earnhardt (je sieben Titel) der dritterfolgreichste NASCAR-Fahrer aller Zeiten. Aber seit 2002 jagt Gordon seiner fünften Meisterschaft vergeblich hinterher.#w1#

"Drive for Five" lautet das dazugehörige Stichwort, zu dem sich der 37-Jährige in einem Exklusivinterview mit 'Motorsport-Total.com' ausführlich äußerte. Gordon erklärte, warum der NASCAR-Chase einer der entscheidenden Gründe für diesen vermeintlichen Misserfolg darstellt, und wie er glaubt, seinen Titel Nummer fünf doch noch holen zu können.


Fotos: NASCAR in Las Vegas


Dabei spielt natürlich eine wichtige Rolle der Druck, den die aggressiv zu Werke gehenden Youngster vom Schlage eines Kyle Busch ausüben. Aber auch von den ehemaligen Formelpiloten um Montoya erwartet Gordon in Zukunft große Konkurrenz: "Ich bewundere die Jungs, denn die Aufgabe, der sie sich stellen, ist enorm", gestand der Hendrick-Pilot, und schilderte deren Probleme aus seiner persönlichen Sicht.

Doch der Rennfahrer Jeff Gordon ist auch ein großer Formel-1-Fan ("Ich liebe die Formel 1, ich könnte den ganzen Tag darüber reden"), und so war es nicht weiter verwunderlich, dass der Kalifornier auch ausführlich seine Gedanken zum Thema USF1 darstellte.

"Wenn man sich ansieht, wie die Formel 1 gerade versucht, die Budgets für die Teams nach unten zu korrigieren, dann könnte es schon sein, dass sie ein perfektes Timing erwischt haben", lautet eines seiner Credos. Auch die Frage, unter welchen Vorraussetzungen er selbst in die Formel 1 gewechselt wäre, hat der vierfache NASCAR-Champion beantwortet.

Das große Exklusivinterview mit Jeff Gordon wird morgen in kompletter Länge auf 'Motorsport-Total.com' veröffentlicht.