Vickers sauer auf die Rennleitung
Brian Vickers schrammte in Michigan dicht am ersten Red-Bull-Sieg vorbei, und beschwerte sich anschließend über eine Entscheidung der Rennleitung
(Motorsport-Total.com) - Brian Vickers bot nach seinem zweiten Platz von Pocono auch in Michigan eine überzeugende Vorstellung. Über weite Strecken des LifeLock 400 hatte es sogar den Anschein, als könne der Red-Bull-Pilot seinem Ford-Kontrahenten Matt Kenseth im Kampf um den Sieg gegenhalten, doch der Rennverlauf entwickelte sich anschließend zu Ungunsten beider.

© Red Bull
Brian Vickers hatte in Michigan auch Sieger Dale Earnhardt Jr. im Griff
So sprang am Ende Platz vier heraus, was Vickers nicht gänzlich zufriedenstellen konnte. "Zwei Runden vor der vorletzten Gelbphase habe ich Mark Martin überholt, doch NASCAR hat ihn wieder vor uns positioniert", schimpfte der 24-Jährige.#w1#
"Ich fordere eine Erklärung dafür, denn ich verstehe nicht, wie das alles funktioniert hat. Wir sind nicht einmal nebeneinander her gefahren und diese Entscheidung hat uns am Ende das Rennen vermasselt." Denn so gingen Vickers im Finale die Runden aus.
Zwar rollte Martin gleich darauf ohne Sprit aus, Kenseth jedoch war bereits zu weit weg. "Er war bei den Restarts ein wenig besser, wir hatten auf den Long Runs unsere Vorteile", lautete die Schlussfolgerung von Vickers. "Es war trotz alle dem ein solider Tag. Ich bin stolz auf unser Team."

