Vickers: Kyle Busch tut mir leid
Brian Vickers kann über die berüchtigten Wutausbrüche von Kyle Busch nur den Kopf schütteln - in Michigan geriet er selbst mit "Wild Thing" aneinander
(Motorsport-Total.com) - Das Nationwide-Michigan-Rennen ist nun bereits einige Tage her und doch gibt es zwischen den beiden Rivalen Brian Vickers und Kyle Busch nach wie vor keine Ruhe. Was war geschehen? Der erstplazierte Vickers hielt sich gegen Rennende den drängenden Busch vom Leib und übersah dabei völlig den sich außen anschleichenden Brad Keselowski, der die Gunst nutzte und gewann - wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte.

© Red Bull
Brian Vickers schwimmt gegenwärtig auf der Welle des Erfolges
Busch war nach dem Rennen außer sich und kritisierte Vickers, Keselowski den Sieg ermöglicht zu haben, obgleich dieser ihn gar nicht verdient hätte, nur er (Busch) selbst und Vickers seien als dominanteste Fahrer des Rennens des Sieges würdig gewesen. Dieser Streit schwelt bis in den Sprint-Cup hinein, in Bristol könnte es zu einer Revanche seitens Busch kommen. Busch startet direkt hinter Vickers.#w1#
"In gewisser Hinsicht tut er mir leid", meint der Red-Bull über seinen Konkurrenten. Er lebt in einer Welt voller Ärger und sich wegen einer solchen Kleinigkeit so aufzuregen, zeugt von einem sehr traurigen Leben. So will ich mein Leben nicht führen. Ich bin froh, dass mich meine Großeltern anders erzogen haben." Pikanter Weise kommt noch hinzu: Beide Toyota-Piloten sind enge Rivalen im Kampf um den Chaseeinzug.

