• 19.09.2008 12:12

  • von Pete Fink

Vickers: "Ich habe Vettel die Daumen gedrückt"

Auch in NASCAR-USA blieb der Erfolg von Sebastian Vettel nicht unbeobachtet - Red-Bull-Pilot Brian Vickers drückte dem Deutschen die Daumen

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hatte man in der Saison 2008 das Gefühl, dass es die Red-Bull-Flotte der NASCAR sein würde, die Dietrich Mateschitz seinen ersten Sieg in einer der beiden weltweit größten Motorsportserien schenken würde, denn Brian Vickers klopfte im Sprint-Cup bereits einige Male massiv an die Victory Lane.

Titel-Bild zur News: Brian Vickers Red Bull

Red-Bull-Kollege Brian Vickers freute sich über den Triumph von Sebastian Vettel

Höhepunkt dabei war das Juni-Rennen in Pocono, bei dem Vickers hinter Kasey Kahne (Evernham-Dodge) Platz zwei belegte - der erste Red-Bull-Triumph schien nur noch eine Frage der Zeit. Das änderte sich in Monza, als Sebastian Vettel mit einem unglaublichen Auftritt seine Scuderia Toro Rosso zum Sieg führte.#w1#

Aber die Ereignisse aus dem königlichen Park blieben auch in den USA nicht unbeobachtet. Denn pünktlich um 8:00 Uhr morgens Ortszeit saß auch Vickers in seinem Motorhome vor dem Fernseher, und sah sich den Vettel-Triumph live im US-TV an. "Ich verfolge die Formel 1 jede Woche", so Vickers. "Manchmal live, aber meistens läuft der Rekorder."

Nicht so am Monza-Wochenende: "Ich habe Sebastian angefeuert. Ich bin stolz und sehr glücklich für Red Bull. Ich hatte die Gelegenheit in der Off-Season in Österreich ein paar Tage mit Sebastian zu verbringen. Er ist ein großartiger Junge."

Vickers outete sich in diesem Zusammenhang durchaus als Formel-1-Experte: "Ich liebe die Technologie und den Speed der Formel-1-Boliden - und das Rennfahren im Regen. Im Trockenen kann die Formel 1 sehr langweilig sein, aber wenn es nass ist, dann ist das Racing einfach großartig."