Tony Stewart hält die Gibbs-Fahne hoch - als Elfter
Platz elf mit einem unfahrbaren Gibbs-Toyota und trotzdem der Beste des Trios - Tony Stewart war nach Dover nicht zum Scherzen aufgelegt
(Motorsport-Total.com) - Die Monster-Mile gab Joe Gibbs Racing eine saftige Abreibung: Kyle Busch mit Motorschaden 43., Denny Hamlin nach Antriebsproblemen 38. und Tony Stewart mit einem bockigen Toyota Camry wenigstens noch Elfter - aber mehr als Schadensbegrenzung war auch für Stewart nicht möglich.

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Nur Platz elf: Tony Stewart fuhr in Dover ein absolut farbloses Rennen
"Ganz ehrlich, wenn man sich einmal damit abgefunden hat, dass das Auto nur herumrutscht, dann hat das auf irgendeine Art sogar Spaß gemacht", ätzte der zweifache NASCAR-Champion. "Ich bin in Dover noch nie so viel herumgeschlittert wie heute. Keine Balance und schon gar kein Grip."#w1#
Doch am meisten Mitgefühl zeigte Stewart für seinen Teamkollegen Kyle Busch: "Wenn ich er wäre, dann würde ich mich ab jetzt nur noch darum kümmern, dass ich wieder Rennen gewinne", gab Stewart einen Rat. "Die beste Art und Weise diese Pechsträhne zu beenden, ist noch drei oder vier Chase-Rennen zu gewinnen."

