• 27.10.2008 01:32

  • von Pete Fink

Schleichfahrt: Wie Hamlin Dritter wurde

Denny Hamlin erschlich sich in Atlanta einen starken dritten Platz, und musste sich im Finale nur Carl Edwards und Jimmie Johnson beugen

(Motorsport-Total.com) - Denny Hamlins Vorstellung in Atlanta war ein Musterbeispiel dafür, wie ein Sprint-Cup-Bolide im Verlauf von 500 Rennmeilen Stück für Stück so verbessert wurde, dass er im Finale im bestmöglichen Zustand ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen konnte.

Titel-Bild zur News: Denny Hamlin

P3 war der Lohn - Stopp für Stopp verbesserte die Crew den Hamlin-Toyota

"Das war heute richtig gut", lobte der Gibbs-Pilot. "Früh im Rennen machten wir aus unserem Auto ein Top-7-Fahrzeug. Gegen Rennmitte hatten wir ein Auto für die Top 5. Danach wurde es bei jedem Boxenstopp ein klein wenig besser und wir begannen Positionen gut zu machen."#w1#

Plötzlich kämpfte Hamlin gegen Roush-Pilot Matt Kenseth um die Führung. "Ihn mussten wir an der Box überholen. Das haben wir geschafft und danach war der Toyota einfach nur klasse. 30 Runden vor dem Ende hatte ich das beste Auto des ganzen Tages."

Doch "das Problem waren die Restarts. Auf einmal hatten meine Hinterreifen keinen Grip mehr, es fühlte sich an wie Schmierseife. Carl Edwards wählte noch dazu die obere Linie und die ist für ein paar Runden richtig gut. Ähnlich war es später mit Jimmie Johnson. Auch er war oben und ich hatte unten massive Grip-Probleme. Als er neben mir fuhr hätte ich uns beide beinahe abgeschossen."