Ryan Blaney: Erster Saisonsieg nur noch eine Frage der Zeit

(Motorsport-Total.com) - Am Kentucky Speedway lief es für Ryan Blaney wie am Schnürchen, auch wenn es nicht zum Sieg reichte. Martin Truex Jr. dominierte das Rennen an der Spitze und ließ seiner Konkurrenz keine Chance. Blaney kam aber immerhin auf Platz zwei ins Ziel. Laut dem Penske-Piloten entwickelt sich das Halbmeilen-Programm prächtig, weshalb er schon bald mit einem Sieg rechnet. Aktuell liegt Blaney in der Gesamtwertung auf Platz 10 und wäre damit über die Punkte für die Playoffs qualifiziert. Mit einem Sieg, würde er sicher in den Kampf um den Titel einziehen.

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Ryan Blaney will endlich den ersten Saisonsieg einfahren Zoom

Mit drei Top-5- und fünf Top-10-Resultaten hat Blaney in der Saison 2018 mit Konstanz überzeugt. Jedoch soll schon bald der Durchbruch kommen. Er sagt: "Wir hatten schon einige Male Chancen auf den Rennsieg, aber es hat einfach nicht sein sollen. Ich strotze an den Wochenenden aber vor Selbstbewusstsein." Die gute Form seines Teams sein aber noch nicht ausreichend, um in die "Victory Lane" abbiegen zu dürfen. Für einen Sieg sei es nötig, dass alles "großartig" läuft.

Der Schlüssel zum Erfolg sei hart zu arbeiten und die letzten Tausendstel aus dem Auto herauszuholen, die fehlen, um Fahrer wie Truex Jr. zu schlagen. Blaney erklärt: "Wir versuchen, jedes einzelne Rennen zu gewinnen. Die Sache mit den Routiniers und den Rookies interessiert mich gar nicht. Jeder in diesem Sport ist ein Konkurrent und so sehen es die anderen auch." Das Rennen in Kentucky hätte gezeigt, dass sich das Programm auf den Halbmeilen-Ovalen gut entwickelt, aber "noch nicht gut genug" ist. Er sei schnell genug, um vorne anzugreifen und wolle jetzt die positiven Erkenntnisse mit ihn die anstehenden Rennen nehmen.

In Sparta, dem kleinen 300-Seelen-Dorf in dem der Kentucky Speedway liegt, habe sein Team es geschafft, die Entwicklung des Autos vom Tag in die Nacht gut voranzubringen, erklärt der Youngster. Zu Beginn sei das Auto nicht gut genug für einen zweiten Platz gewesen, aber durch die stetigen Verbesserungen hätte die Mannschaft es geschafft, immer weiter nach vorne zu kommen. Blaney sagt: "Wir waren beim letzten Re-Start in einer guten Position. In Kurve 3 habe ich aber etwas Grip verloren und dann ist Martin davon gezogen. Ich denke, dass wir eine realistische Chance hatten."