Robby Gordon: Einspruch erfolgreich

(Motorsport-Total.com) - Robby Gordon kann aufatmen: Im Kampf um den so wichtigen Platz 35 in der Ownerwertung zählt jeder Punkt und seit gestern hat der 39-Jährige wieder 100 Zähler mehr auf seinem Konto: NASCAR gab dem Einspruch Gordons statt und revidierte auch die Sperre für Crewchief Frank Kerr. Allerdings wurde im gleichen Atemzug dessen Geldstrafe von 100.000 auf 150.000 US-Dollar angehoben.

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Robby Gordon und sein Dodge Charger befinden sich wieder in den Top 35

Gordons Dodge Charger hatte bei der allerersten technischen Inspektion von Daytona eine von der NASCAR nicht genehmigte Nase, welches sich jedoch im Nachhinein als Fehler von Hersteller Dodge herauskristallisierte. Denn die von Dodge an Robby Gordon Motorsports verschickte Nase hatte die gleiche Teilenummer, wie die normal verwendete.#w1#

"Egal aus welcher Quelle ein nicht abgenommenes Teil eines Rennfahrzeuges stammt, ist das Rennteam, das das Auto offiziell zu einem NASCAR-Rennen anmeldet, für die Einhaltung oder die Nichteinhaltung verantwortlich", heißt es in der Urteilsbegründung. NASCAR gestand jedoch ein, dass dieser Fall unter "einer ungewöhnlichen Abfolge von Umständen" anzusiedeln sei, weswegen die Strafe umgewandelt wurde.

"Wir betrachten dieses als gute Neuigkeiten", ließ Robby Gordon erklären. "Wir danken den Offiziellen, dass sie die Punktestrafe und die Sperre zurückgenommen haben, sind jedoch enttäuscht über die hohe Geldstrafe." Gerechtigkeit sei ausgeübt worden, sein Team wolle nun nach vorne blicken, den Chase erreichen und den Gordon-Dodge in die Victory Lane bringen.

Durch die wieder erhaltenen 100 Punkte machte Gordon in der Gesamtwertung einen Satz von Position 37 auf 21. In Atlanta kann der Dodge Charger mit der Startnummer sieben also beruhigt antreten, dann mit dem neuen Sponsor Valvoline, der auch den Evernham-Dodge von Patrick Carpentier unterstützt.