Red Bull kaut das trockene Brot des Mittelfeldes
Weder Mike Skinner noch Brian Vickers konnten in Phoenix Bäume ausreißen - Skinner sieht noch eine Zukunft für eine Rolle als Fahrer im Team Red Bull
(Motorsport-Total.com) - Von Startplatz 25 auf Position 28 liegend ins Ziel - für A.J. Allmendinger-Ersatzmann Mike Skinner war das Phoenix-Rennen kein durchschlagender Erfolg. Auch sein Teamkollege konnte mit Rang 25 beim Subway Fresh Fit 500 nicht gerade die dicksten Kartoffeln ernten, immerhin machte er acht Positionen im Vergleich zu seiner Startposition gut. Jetzt denkt Skinner über seine Zukunft im Team der roten Bullen nach.

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Mike Skinner weiß nicht, wie es mit seiner Rolle bei Red Bull weitergeht
"Wir kommen Schritt für Schritt voran. Ich würde es gerne sehen, wenn wir uns schneller weiter entwickeln würden, als wir es gegenwärtig tun", runzelt der 50-Jährige die Stirn. "Jetzt liegen fünf meiner Lieblingsstrecken hinter uns und nirgends haben wir uns verbessern können. Talladega sollte ein guter Ort sein, um A.J. (Allmendinger, Anm. d. Red.) wieder ins Auto zu setzen."#w1#
Wie es mit ihm selbst weiter geht, darüber ist sich Skinner noch nicht völlig im Klaren: "Ich bin in diesem Team noch nicht fertig. Ich weiß nicht, ob ich das Auto dieses Jahr noch einmal fahren werde. Ich weiß nicht, ob ich noch weiterhin Teil der Zukunft des Teams bin. Es ist ein Projekt - ein unvollendetes Projekt. Ich möchte es sehen, wie dieses Team konkurrenzfähig wird."

