• 10.11.2008 03:56

  • von Pete Fink

Rabenschwarzer Tag für Red Bull

Beide Red-Bull-Toyota sahen in Phoenix die Zielflagge nicht - Scott Speed flog nach einem spektakulärem Crash auch aus den Top 35 der Ownerwertung

(Motorsport-Total.com) - Scott Speed 40., Brian Vickers sogar noch zwei Plätze dahinter - das Checker O'Reilly Auto Parts 500 geriet für Team Red Bull zu einem wahren Desaster. Für Vickers war das Phoenix-Rennen bereits nach nicht einmal 30 Runden vorbei, denn sein Toyota Camry schlug mit einem technischen Defekt hart in die Streckenbegrenzung ein.

Titel-Bild zur News: Scott Speed David Gilliland Johnny Sauter

Scott Speeds Phoenix-Rennen endete unter dem Yates-Ford von David Gilliland

"Ich weiß nicht, was genau passiert ist", berichtete Vickers. "Es war auf der Gegengerade und irgendetwas ist gebrochen. Entweder war es ein mechanisches Teil oder mir ist schlicht und ergreifend ein Reifen geplatzt."#w1#

NASCAR-Rookie Scott Speed wiederum erlebte in Arizona einen "Days-of-Thunder-Tag", wie er nach seinem Ausfall formulierte. Speed war unschuldig in den Massencrash 39 Runden vor dem Ende verwickelt, in dem er David Gillilands Yates-Ford spektakulär aufspießte.

Das Schlimme: Der Red-Bull-Toyota mit der Startnummer 84 flog in Phoenix aus den Top 35 heraus, da Marcos Ambrose (JTG/Waltrip-Toyota; 18.) gleichzeitig eine hervorragende Vorstellung gab und an Speed vorbeizog. Damit ist die sichere Qualifikation für Homestead verloren, und der ehemalige Formel-1-Pilot muss sich über seine Runde im Einzelzeitfahren für das Ford 400 qualifizieren.


Fotos: NASCAR in Phoenix


Doch nicht nur das: Nach dem Saisonfinale von Homestead sind die Top 35 der Ownerwertung zu Saisonbeginn 2009 sicher für die ersten fünf Sprint-Cup-Rennen qualifiziert. Darunter befindet sich auch das größte NASCAR-Event überhaupt, das Daytona 500 Mitte Februar.

Bei Red Bull läuft man nun also Gefahr, dieses Top-Event mit nur einem Auto zu bestreiten, und es muss die Frage gestellt werden, warum man A.J. Allmendinger durch Speed ersetzte. Denn Allmendinger fuhr auch in Phoenix seinen Gillett-Evernham-Dodge auf einen hervorragenden Platz 16.

Der Stand der Ownerwertung um Platz 35:

34. 7 Robby Gordon (Gordon-Dodge) - 2.685 Punkte
35. 47 Marcos Ambrose (JTG/Waltrip-Toyota) - 2.655

36. 84 Scott Speed (Red-Bull-Toyota) - 2.638
37. 77 Sam Hornish Jr. (Penske-Dodge) - 2.554
38. 10 A.J. Allmendinger (Evernham-Dodge) - 2.495

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