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Polesetter Kvapil: "In Talladega braucht man sein Gehirn"
Für Travis Kvapil kam seine erste Pole Position im Sprint-Cup nicht überraschend - nach Platz sechs im Frühjahr viele Erkenntnisse gewonnen
(Motorsport-Total.com) - Travis Kvapil ist zwar ein Überraschungsgast auf der Pole Position zum Amp Energy 500, ein gänzlich Unbekannter ist der 32-Jährige jedoch nicht. 2003 gewann Kvapil die Truck-Serie, 2005 fuhr er eine Saison im damaligen Nextel-Cup in einem Penske-Dodge, ein Jahr später startete er in einem Chevrolet von PPI Motorsports.

© NASCAR
Ein stolzer Travis Kvapil präsentierte den ersten Pole-Award seiner Cup-Karriere
Auch sein Yates-Team ist mit seinen bärenstarken Ford-Motoren auf den Restrictor-Plate-Ovalen immer für eine Überraschung gut, wie etwa das Daytona 500 beweist, als in der Saison 2007 David Gilliland und Ricky Rudd die komplette erste Startreihe bildeten.#w1#
Kvapil, der seine Vorfahren übrigens in Deutschland und Polen weiß, mag die Superspeedways: "Ich habe es immer genossen, mit den Trucks in Daytona und Talladega zu fahren. Und ich habe auch im Cup die Restrictor-Plate-Rennen immer gemocht."
Platz sechs beim Frühjahresevent in Alabama war sein bislang bestes Saisonresultat, was ihm für die Playoff-Ausgabe im Herbst jede Menge Selbstvertrauen gab: "Ich wusste, dass ich ein ziemlich schnelles Auto habe. Am Ende habe ich dann gelernt, was zu tun ist und habe mich konstant nach vorne gearbeitet."
So glaubt er die Talladega-Geheimnisse zu kennen: "Schnelles Material wird dich immer nach vorne bringen. Aber als Pilot musst du dich auch gleichzeitig in die richtige Spur bringen können. Das ist definitiv eine Strecke für Leute, die in der Lage sind, ihr Hirn zu benutzen."

