• 18.06.2007 16:53

  • von Pete Fink

Nummernsalat bei Earnhardts

Die nächste Runde im Zusammenhang mit dem Earnhardt-Wechsel ist eingeläutet, doch diesmal geht es weniger um Personalien, als um Startnummern

(Motorsport-Total.com) - Nachdem der Wechsel von Dale Earnhardt Jr. zu Hendrick Motorsports nun in trockenen Tüchern ist, werden hinter den Kulissen die Fäden auch in Sachen der kommerziellen Themen gesponnen. Eine Frage, die den NASCAR-Fans vor allem auf den Nägeln brennt, ist das zukünftige Startnummer von Dale Jr.

Titel-Bild zur News: Dale Earnhardt Jr. Richmond 2006

Den roten Budweiser-Chevy mit der Nummer acht kennt in den USA jeder

Denn im Gegensatz etwa zur Formel 1 hat in der NASCAR jedes Team seine festen Startnummern. Und wenn ein Fahrer lange Jahre im gleichen Auto sitzt, dann verbinden sich Startnummern und Personen quasi zu einer Einheit, wie zum Beispiel im Fall Richard Petty und der Startnummer 43 oder später Dale Earnhardt Sr. mit der Startnummer drei bei Richard Childress.#w1#

Im Falle von "Junior" geht es um den roten Budweiser-Chevy mit der Startnummer acht, der in Amerika ein ähnliches Symbol wie die Freiheitsstatue von New York ist. Die Nummer acht ist im Besitz von Dale Earnhardt Inc., doch alle Welt fragt sich, ob diese Nummer möglicherweise an Hendrick Motorsports verkauft werden könnte.

Was kostet eine Startnummer?

"Junior könnte auch chinesische Schriftzeichen auf seinem Auto benutzen." Geoff Smith

Nur: Wieviel könnte eine solche Startnummer wert sein? DEI-Teampräsident Max Siegel hat darüber keine richtige Vorstellung und sagt auch deutlich, dass noch keine konkrete Anfrage auf dem Tisch läge: "Wenn ich eine hätte, dann ist alles möglich. Wir werden darüber sprechen, aber eine formelle Anfrage habe ich nicht."

"Junior" selbst würde sich sehr freuen, wenn er seine Startnummer behalten könnte: "Egal ob wir das machen können, oder nicht, wäre es toll die Acht zu behalten", so der 32-Jährige gegenüber 'ESPN'. "Ich bin sicher, dass die Fans das großartig finden würden." Rick Hendrick selbst erklärte in Michigan, dass er sofort bereits sei, über dieses Thema zu verhandeln: "Wenn sie die Türe aufmachen, dann werden wir mit ihnen reden, da bleibe ich dann am Ball."

Roush-Teampräsident Geoff Smith hat zu diesem Thema übrigens seine ganz eigene Meinung: "Ich glaube, man wird sehen, dass "Junior" auch chinesische Schriftzeichen auf seinem Auto benutzen könnte und er würde immer noch genau so viele Souvenirs verkaufen, wie mit der Nummer acht."

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