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Neue Silly Season: Besitzverhältnisse
Früher wurde darüber spekuliert, welcher Pilot bei welchem Team fahren könnte, nun wird darüber spekuliert, welcher Pilot welches Team besitzen könnte
(Motorsport-Total.com) - In der NASCAR fängt langsam die Silly Season an - diese dreht sich nun nicht nur um die Fahrer selbst, sondern auch um deren Besitzverhältnisse. Prominentester Vertreter ist Tony Stewart, um dessen Zukunft sich zahlreiche Gerüchte und Spekulationen ranken. Unter anderem ist die Rede davon, dass "Smoke" sich bei Gibbs verabschieden und wieder bei einem Chevrolet-Team anheuern soll und das nicht nur als Fahrer, sondern auch als Teammitbesitzer.

© NASCAR
Tony Stewart überlegt, plant, verhandelt und ebnet seiner Zukunft den Weg
Noch hat der 36-Jährige zwar sämtliche Meldungen dementiert und beharrt darauf, seinen Vertrag mit Joe Gibbs bis einschließlich 2009 erfüllen zu wollen, doch auch Stewart ist nun an einem Punkt angekommen, wo er sich Gedanken um seine mittelfristige Zukunft machen muss. Im Gespräch ist beispielsweise eine Partnerschaft mit Haas CNC. Doch "Smoke" ist nicht der Einzige, auch Greg Biffle blickt bereits über das Saisonende hinaus.#w1#
Der Roush-Pilot ist mit seinen 38 Jahren auch nicht mehr der jüngste Fahrer im Feld und sondiert seine Zukunft aus: "Ich habe einige Angebote bezüglich einer Teilhaberschaft auf dem Tisch liegen und das ist faszinierend. Es gibt viel zu bedenken, wenn man sich in dieser Position wie wir befindet. Sowohl Tony als auch ich sind, sagen wir, auf unserem Karriereweg bei ca. 60 Prozent angelangt. Wir sind nicht mehr 21 oder 22 Jahre alt wie Kyle Busch."
"Wir müssen uns ab einem bestimmten Zeitpunkt eben Gedanken darum machen, wie lange wir in diesen Sport involviert sein wollen und was wir in Zukunft erzielen wollen. Diese Ideen, auf diese Weise im Sport zu bleiben, sind für uns sehr faszinierend. Und ich bin sicher, dass Tony darüber genauso nachdenkt, was passieren soll, wenn er nicht mehr fährt. Auch er stellt sich Fragen bezüglich seiner Zukunft", meint der Biffle über seinen Kollegen.
Jeff Gordon hat mit seinem lebenslangen Vertrag mit Hendrick die Weichen für die Zukunft gestellt, auch Carl Edwards bastelt an einem Abkommen mit Roush-Fenway. "Es gibt in einem Vertrag immer Dinge, die verhandelbar sind. Es ist etwas mehr, als ein Rennwagen für eine bestimmte Summe an Geld zu fahren. Es gibt unterschiedliche Erscheinungsformen", erklärt Edwards vielsagend.

