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NASCAR: Gibbs legt Einspruch ein - Kenseth-Sperren zu hart?
Matt Kenseths NASCAR-Team Gibbs empfindet die zwei Rennsperren gegen ihren Fahrer als zu hart und legt im Vorfeld des Texas-Rennens Einspruch ein
(Motorsport-Total.com) - Vor dem Sprint-Cup-Rennwochenende in Texas wird es bei der NASCAR zu einer Anhörung bezüglich der Rennsperren gegen Matt Kenseth kommen. Kenseth (Gibbs-Toyota) bekam eine Strafe dafür, dass er Joey Logano aus dem Rennen riss, während der Penske-Fahrer das vorangegangene Rennen in Martinsville anführte. Kenseth selbst lag bereits durch eine Kollision mit Logano-Teamkollege Brad Keselowski mehrere Runden zurücklag.

© LAT
Kenseth muss vor dem Texas-Rennen auf den Einspruch seines Teams hoffen Zoom
Der Zwischenfall wurde als Revanchefoul für einen Zusammenstoß zwischen Kenseth und Logano beim Rennen in Kansas gewertet. In einem Statement durch Kenseths Rennteam Gibbs heißt es, dass NASCAR bei den Schiedssprüchen, die in diesem Fall Kenseth besonders hart getroffen hätten, nicht konsequent sei: "Bei der Anhörung wird es um die Härte der Strafe gehen, da wir glauben, dass sie mit Bezug auf vorangegangene, ähnliche Zwischenfälle auf der Strecke nicht konsequent ist", heißt es.
Obwohl NASCAR generell mild mit Rennzwischenfällen umgeht und den Fahrern "Selbstjustiz" gestattet, hatten die Verantwortlichen den Eindruck, dass Kenseth mit dem Unfall in Martinsville zu weit gegangen ist, vor allem da Logano noch Chase-Teilnehmer ist und das Rennen zu dem Zeitpunkt anführte.
Die Anhörung wird am Donnerstag um 9:00 Uhr Ortszeit (15:00 Uhr MEZ) im NASCAR Forschungs- und Entwicklungszentrum in North Carolina stattfinden.

