• 01.10.2007 14:13

  • von Pete Fink

Montoya mit Reifendefekt in die Mauer

Geradewegs in die Mauer ging es für Juan Pablo Montoya und seinen Ganassi-Dodge, der in Kansas über weite Strecken wie ein bockiger Esel wirkte

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya kämpfte bei seinem ersten Besuch auf dem Kansas Speedway in der ersten Rennhälfte sichtlich mit einem übernervösen Ganassi-Dodge, der immer wieder bockte und ausbrechen wollte, so dass der Kolumbianer keine Chance hatte, in die Top 20 vorzustoßen.

Titel-Bild zur News: Juan Pablo Montoya Donnie Wingo

Donnie Wingo (re.) gelang es erst spät, den Ganassi-Dodge zu bändigen

Erst nach der zweiten längeren Regenunterbrechung erarbeitete Crew-Chief Donnie Wingo wenigstens insofern eine kleine Verbesserung am Auto, als dass Montoya einmal auf Rang 18 lag, weiter nach vorne sollte es beim LifeLock 400 jedoch nicht gehen.#w1#

Der Ganassi-Pilot lag im Finale unauffällig auf Position 21, als er mit einem heftigen Reifenplatzer die letzte Gelbphase, und damit den Rennabbruch wegen einsetzender Dunkelheit, auslöste. "Beide Reifen auf der rechten Seite gingen kaputt und für mich ging es dann geradeaus in die Mauer", so Montoya.

"Am Anfang war unser Auto einfach schrecklich. Nach dem Restart gegen Ende erwachte es dann zum Leben und wir konnten uns eine Runde zurückkämpfen. Es war einer der Tage, an dem die Dinge nicht für dich laufen. Wir fuhren um Platz 21 herum, als das alles vier Runden vor dem Ende geschah. Position 28 ist dezent."