Montoya: "Das ist ärgerlich!"

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya befand sich in Atlanta auf dem besten Weg, wieder einmal ein Top-5-Resultat zu holen, als er binnen weniger Runden zweimal hintereinander unschuldig in zwei Kaltverformungen verwickelt wurde. Statt einem möglichen Platz vier landete der Kolumbianer nur auf Rang 40.

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War der fragliche Stopp wirklich notwendig? - Montoya glaubt ja

"Wir hatten am Ende ein Bombenauto", unterstrich der Ganassi-Pilot, aber die eigentliche Frage lautete, ob der letzte Boxenstopp unmittelbar vor Kollision eins notwendig war. "Das ist ärgerlich, denn natürlich kann sagen, dass wir die neuen Reifen nicht nehmen hätten sollen. Dabei passierte zwar der Unfall, aber ich denke, wir hätten es bitter bereut, wenn wir draußen geblieben wären."#w1#

Den genauen Unfallhergang in der Boxengasse beschrieb der Kolumbianer so: "Ich kam aus meiner Box auf meiner Fahrspur heraus. Ich vermute Bowyer kämpfte gerade um den Lucky Dog und hat uns getroffen. Er fuhr einem anderen Auto hinterher und hat uns den rechten Vorderreifen aufgeschlitzt."

Damit waren die Chancen auf ein Top-Resultat dahin, denn der Dodge Charger Montoyas war ordentlich onduliert. Die Verwicklung in die Massenkarambolage kurz darauf war eine logische Folge dessen, denn er blieb zwar knapp in der Führungsrunde, steckte aber natürlich im engen Mittelfeld fest.

Was bleibt, sind Durchhalteparolen denn eigentlich zeigte sich das Ganassi-Team in den vergangenen Wochen verbessert. Was aber fehlt, sind die entsprechenden Ergebnisse: "Die Richtung stimmt, wir kommen näher", erklärte Montoya im Hinblick auf die neue Chassis-Generation bei Ganassi. "Heute hat man gesehen, wohin das Team steuert."