• 29.12.2007 15:53

  • von David Pergler

McMurray entspannt sich in einem Go-Kart

Jamie McMurray kehrt während der Kart-Woche auf dem Daytona-Speedway zu seinen Wurzeln zurück und wundert sich, wie viel sich verändert hat

(Motorsport-Total.com) - Jamie McMurray stattet seinen rennfahrerischen Anfängen einen Besuch ab. Der Fahrer des Roush-Rennwagens mit der Nummer 26 bestritt gerade ausnahmsweise keine Rennen im NASCAR-Sprint-Cup, sondern fährt in Daytona Kart in der Kart-Sprint-Weltmeisterschaft. Der 31-Jährige hatte schon viele Weihnachtsfeiertage mit seiner Familie in Daytona verbracht und hatte dabei immer den Kindheitstraum, NASCAR-Fahrer zu werden. Dieser Traum hat sich erfüllt.

Titel-Bild zur News: Jamie McMurray

Jamie McMurray amüsiert sich beim Kart-Sport, den er kaum wiedererkennt

Seit er wieder mit den kleinen Karts über die Pisten düst, hat er festgestellt, wie vieles am Kart-Sport sich über die Jahre verändert hat: "Go-Karts sind so viel weiter entwickelt. Viel mehr als damals, als ich damit gefahren bin. Als ich noch Go-Kart fuhr, war es eher ein Hobby, wo sich der Papa um einen gekümmert hat. Heutzutage gibt es richtige Teams."#w1#

"Man fährt für ein Team", erläutert der 31-Jährige die Unterschiede. "Die Karts sind so schnell geworden. Es ist unglaublich, wie viel schneller sie sind und wie viel der Körper dabei aushalten muss. Es ist physisch sehr anstrengend. Ich habe einfach wahnsinnig viel Spaß dabei."

Dass die Kart-Woche auch noch vor der Kulisse der Rennstrecke von Daytona stattfindet, verleiht dem ganzen laut McMurray einen besonderen Touch: "Es gibt nichts zu Daytona Vergleichbares. Daheim in Charlotte zu gewinnen ist eine große Sache, oder ein Sieg am Brickyard wäre gigantisch, aber Daytona ist einfach unser Rennen. Das einzig größere Erlebnis für mich wäre es, das Indy500 zu gewinnen."