Martin akzeptiert Entscheidung zur Gelben Flagge
(Motorsport-Total.com) - Der Zweite des Daytona 500, Mark Martin, hat die Entscheidung der Rennleitung akzeptiert, dass die Gelbe Flagge in der Schlussphase des Rennens nicht früher geschwenkt wurde. Martin hatte sich in den letzten beiden Kurven des "Great American Race" ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem späteren Sieger Kevin Harvick geliefert, als es hinter ihnen zu einem weiteren Massenunfall kam. Die Gelbe Flagge wurde aber erst geschwenkt, als die beiden über die Ziellinie gefahren waren.

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Wäre sie vorher gezeigt worden, hätte das Rennen laut NASCAR-Reglement nicht beendet werden dürfen. Er habe den Unfall hinter sich mitbekommen, sagte Martin, "wenn man dann gleich Gelb gezeigt hätte, hätten wir gewinnen können." Er akzeptiere aber, dass es anders gekommen sei und er deshalb das Rennen vielleicht verloren habe: "Niemand möchte einen erwachsenen Mann weinen sehen, sie haben so entschieden, damit müssen wir leben."

