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Labonte beim Massencrash ohne Vorwarnung
War es ein Reifenschaden? Oder handelte es sich um einen technischen Defekt? Bobby Labonte rätselte nach dem Rennen über die Unfallursache
(Motorsport-Total.com) - Ausgerechnet Routinier Bobby Labonte löste in Runde 145 den einzigen wirklichen Massencrash des UAW-Ford 500 aus, das ansonsten für Talladega-Verhältnisse einen überraschend ruhigen Rennverlauf verzeichnete. Sein Petty-Dodge mit der Startnummer 43 bog plötzlich scharf nach links ab, und der NASCAR-Champion des Jahres 2000 war nach dem Rennen über die Ursache ratlos.

© NASCAR
Bobby Labonte rätselte nach dem Rennen immer noch über die Unfallursache
"Ich war auch überrascht, das ist wohl klar", so Labontes erste Reaktion. "Ich schaute auf den rechten Hinterreifen, der war hinüber, ich schaute auf den linken Hinterreifen, der war auch hinüber. Ich bin mir nicht sicher, was passiert ist. Normalerweise kommt so ein Problem nicht vor. In der Kurve war es auf einmal vorbei."#w1#
Er bekräftigte, dass er "keinerlei Vorwarnung vom Lenkverhalten" hatte. "Das ist mit diesen Autos so. Auf einmal ging es einfach dahin." Insgesamt elf NASCAR-Boliden wurden bei dem "Big One" in Mitleidenschaft gezogen. Neben den beiden Chase-Teilnehmern Kyle Busch und Matt Kenseth befand sich zu allem Unglück auch Red-Bull-Pilot Brian Vickers unter den Pechvögeln.


