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  • 06.11.2011 11:29

  • von Pete Fink

Kyle Busch: Offener Brief und schriftliche Entschuldigung

Kyle Busch entschuldigt sich bei allen Beteiligten für seine Aktionen vom Freitagabend schriftlich und gelobt Besserung für die Zukunft

(Motorsport-Total.com) - Etwa 24 Stunden benötigte Kyle Busch, um zu realisieren, was er mit seinem bösen Revanchefoul beim Truck-Rennen auf dem Texas Motor Speedway angerichtet hatte. NASCAR hatte den 26-Jährigen für den Rest des Wochenendes gesperrt. Nicht nur in den USA herrscht allgemeines Unverständnis über die völlig unnötige Aktion unter Gelber Flagge, die Ron Hornaday jegliche Titelchance gekostet hatte.

Titel-Bild zur News: Kyle Busch

Ein nachdenklicher Kyle Busch auf dem Weg zur NASCAR-Rennleitung

Am späten Samstagabend reagierte Busch schließlich und veröffentlichte einen offenen Brief, in dem er sich bei allen Beteiligten entschuldigte. "Ich hatte jetzt Zeit, über meine Aktion nachzudenken", schreibt der Gibbs-Pilot. "Ich versuche, meine Gedanken bestmöglich in Worte zu fassen. Ich entschuldige mich für meine Aktionen im Verlauf des Truck-Rennens am Freitagabend."

"Ich entschuldige mich bei den Fans, bei meinen Sponsoren, bei allen Leuten von Joe Gibbs Racing und Kyle Busch Motorsports. Nachdem ich mit meinem Team gesprochen habe, ist es schön zu sehen, dass ich nach wie vor ihre Unterstützung genieße. Sie haben mir versichert, dass wieder bessere Tage kommen werden. Auch wenn ich am Freitag für Kyle Busch Motorsports gefahren bin, tut es mir sehr leid, wie schwierig die Situation für Joe Gibbs Racing in der Nationwide-Serie und im Sprint-Cup wurde."


Fotos: NASCAR in Texas


"Ich möchte mich auch bei Ron Hornaday Jr. und seinem ganzen Team entschuldigen. Ich kann nachvollziehen, warum ich für den Rest des Wochenendes gesperrt wurde. NASCAR musste reagieren und ich akzeptiere die Strafe. Auch übernehme ich die volle Verantwortung für mein Handeln. Als Rennfahrer ist es schlimm, wenn du den Autos zuhören musst und eigentlich selber mitfahren solltest. Aber daran bin ich selber schuld."

"Durch die große Unterstützung von vielen Menschen um mich herum habe ich das Gefühl, dass ich dieses Jahr viele Fortschritte machen konnte. Dies ist sicher ein Rückschlag. In Zukunft möchte ich mein Bestes geben, um alle Beteiligten in einer positiven Art und Weise zu repräsentieren. Aber ich weiß genau, dass meine langfristigen Aktionen mehr gute Manieren als nur schöne Worte benötigen."

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