• 13.04.2007 11:48

  • von Pete Fink

Kenseth mit viel Optimismus nach Texas

Ford-Pilot Matt Kenseth konnte einen schlechten Saisonauftakt überzeugend umdrehen - jetzt will er in Texas die Chevrolet-Armada angreifen

(Motorsport-Total.com) - Der Saisonauftakt 2007 verlief für Ford-Pilot Matt Kenseth denkbar schlecht: Nachdem sein Auto bei der Inspektion im Anschluss an das Daytona-Qualifying beanstandet wurde, zogen ihm die Offiziellen erst 50 Punkte ab, dann hatte der 35-Jährige im Rennen einen Unfall in der letzten Runde und wurde nur 27.

Titel-Bild zur News: Matt Kenseth

Matt Kenseth will seinen Sieg von Fontana in Texas wiederholen

Unter Berücksichtigung seines Punktabzuges war Kenseth nach dem ersten Rennen sogar nur auf Rang 40 in der Gesamtwertung zu finden, doch er berappelte sich schnell und siegte am darauffolgenden Wochenende in Fontana. Danach beendete er kein Saisonrennen mehr schlechter als auf Platz elf und jetzt steht er bereits wieder auf Rang vier in der Gesamtwertung.#w1#

Kenseth ist dabei weit und breit der einzige Nicht-Chevy-Pilot: "Wenn ich mir so ansehe, wie alles gelaufen ist, dann glaube ich nicht, dass wir uns viel besser platzieren hätten können, als es momentan der Fall ist", sagte der Nextel-Cup-Champion von 2003 jetzt gegenüber der 'AP'. "Seit Daytona waren es erst fünf Rennen, ich glaube nicht, dass wir mehr als das erwarten konnten."

Nun freut sich Kenseth auf das Samsung 500 in Texas. Er sagt von sich selbst, er habe schnelle Strecken mit einem hohen Banking immer gern gemocht und der Roush-Pilot hat auch allen Grund für seinen Optimismus: Auf dem Schwesteroval von Atlanta belegte er einen hervorragenden dritten Platz, und in der Saison 2002 reihte er sich als einer von zwölf Gewinnern der bisherigen zwölf Cup-Rennen von Fort Worth ein.