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Kenseth: Auf dem Wege der Besserung
Matt Kenseth erlebt in der Saison 2009 bisher eine Achterbahnfahrt, die rechtzeitig zum Jahresende wieder in die richtige Richtung zu zeigen scheint
(Motorsport-Total.com) - Ein NASCAR-Chase ohne Matt Kenseth ist in der Sprint-Cup-Saison 2009 eine waschechte Premiere. Nach seinen beiden frühen Siegen in Daytona und Fontana fiel das gesamte Roush-Team in ein tiefes und ausgiebiges Loch, aus dem man sich aber nun Stück für Stück wieder hochzuarbeiten scheint. Denn nach Platz zwei in Charlotte lautete das knappe Kenseth-Fazit im Saisonfinale: "Es wird besser."

© Ford
Platz zwei: Die Formkurve von Matt Kenseth zeigt eindeutig wieder nach oben
Noch habe man das Ruder zwar nicht gänzlich herumwerfen können, "aber wir holen auf. Wir waren schon in der Qualifikation gut dabei und lagen eigentlich das ganze Rennen über in einer aussichtsreichen Position. Das macht den großen Unterschied. Wir müssen zwar noch ein wenig abwarten, aber es geht definitiv in die richtige Richtung."#w1#
In der Tat: Die gewohnt superschnellen Boxenstopps und die richtigen Anpassungen im Rennverlauf hielten den Ford Fusion mit der Startnummer 17 bei 45 Führungsrunden nahezu konstant in den Top 10. Lediglich gegen Dominator Jimmie Johnson war im Finale von Charlotte kein Kraut mehr gewachsen.
Das akzeptierte auch der NASCAR-Champion des Jahres 2003: "Ein Siegerauto hatten wir nicht. Aber wir hatten ein sehr gutes Auto und erlebten eine richtig solide Nacht. Wir haben also aus den gegebenen Umständen das Beste gemacht und das für uns optimale Ergebnis geholt."

