Kansas: Logano mit Bestzeit in der Happy-Hour

(Motorsport-Total.com) - Joey Logano (Gibbs-Toyota) markierte in der Happy-Hour, dem zweiten Freien Training, zum STP 400 auf dem Kansas Speedway die Bestzeit. Mit einer schnellsten Runden in 31,732 Sekunden (170,175 Meilen pro Stunde) verwies er im Qualifying-Trimm Hendrick-Pilot Jeff Gordon auf Platz zwei (+0,010) und machte sich damit genau wie Gordon zu einem der Favoriten auf die Pole-Position zum 13. von 36 Sprint-Cup-Läufen der Saison. Drittschnellster beim letzten Probelauf vor dem samstäglichen Qualifying war Red-Bull-Pilot Brian Vickers (+0,017).

© NASCAR

Joey Logano geht am Samstag als letzter der 45 Piloten ins Qualifying

Mark Martin (Hendrick-Chevrolet) landete nach 90 Minuten auf Platz vier vor Paul Menard (Childress-Chevrolet), der die fünftschnellste Runde auf das 1,5-Meilen-Oval im US-Bundesstaat Kansas knallte. Penske-Pilot Kurt Busch sorgte nach gut einer Stunde mit einem harmlosen Dreher ausgangs Turn 4 für eine kurzzeitige Unterbrechung des Fahrbetriebs.

Die favorisierten Ford-Piloten hielten sich in der Happy-Hour dezent zurück. Roush-Pilot Carl Edwards führte als Achtschnellster die Meute der Vertreter des blauen Ovals aus Detroit an. Teamkollege David Ragan (10.), der vor Wochenfrist in Charlotte mit Platz zwei das beste Ergebnis seiner Sprint-Cup-Karriere einfahren konnte, landete als einziger weiterer Ford-Pilot in den Top 10.

Frust bei Montoya

Im ersten Freien Training auf dem 1,5-Meilen-Oval gaben nicht ganz unerwartet die Ford-Piloten den Ton an. Greg Biffle markierte mit 31,917 Sekunden (169,189 Meilen pro Stunde) die Bestzeit vor Roush-Teamkollege Edwards. Red-Bull-Pilot Kasey Kahne war als Dritter schärfster Verfolger in der ersten Sitzung des Wochenendes.

Tony Stewart (Stewart/Haas-Chevrolet; 4.) und Jeff Gordon (5.) untermauerten ebenfalls bereits zu Beginn der Aktivitäten auf der Strecke ihren Anspruch auf ein neuerlich erfolgreiches Wochenende in Kansas City. Biffle, Stewart und Gordon sind mit jeweils zwei Triumpfen die einzigen Mehrfachsieger in bisher zehn Cup-Rennen auf dem Kansas Speedway, der in dieser Saison erstmals Schauplatz von zwei Rennen im Jahr ist.

Juan Pablo Montoya (Earnhardt/Ganassi-Chevrolet) hatte in beiden Sitzungen mit dem Handling seines Chevrolet Impala zu kämpfen. Unter dem Strich landete der Kolumbianer im ersten Freien Training auf Platz 34. In der Happy-Hour reichte es für ihn gar nur zu Position 36 unter 45 Fahrern.