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Johnson ist enttäuscht
Champion Jimmie Johnson wurde durch einen Motorschaden aus dem Coca-Cola 600 in Charlotte geworfen, der sich schon einige Zeit angekündigt hatte
(Motorsport-Total.com) - Mit Dale Earnhardt Jr. und Jimmie Johnson hatte das Hendrick-Team zwei heiße Eisen im Feuer, um das Coca-Cola 600 in Charlotte für sich entscheiden zu können. Beide Fahrer präsentierten sich sehr stark und siegfähig, doch beide wurden durch Defekte vom Siegen abgehalten. "Junior" platzte der Reifen und Johnson platzte der Motor.
© NASCAR
Jimmie Johnson kämpfte, doch ein Defekt machte alle Mühe vergeblich
Dabei schlug sich Johnson in Charlotte nicht übel, mehrmals griff er die Spitze an und sammelte einige Führungsrunden. Doch der Chevrolet Impala SS wurde nach und nach langsamer - ein Defekt kündigte sich an: "Ungefähr drei oder vier Runden, bevor ich an die Box abbog, fiel ein Zylinder aus. Wir waren nur noch mit sieben Zylindern unterwegs und ich verlor einige Plätze", erklärte Johnson.#w1#
"Ich wusste, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis uns das Ding um die Ohren fliegt und so sollte es dann auch kommen." Der amtierende Champion wurde in seinem eigenem Cockpit eingenebelt und musste das Rennen aufgeben. "Ich hasse es, Punkte zu verlieren", fuhr Johnson fort.
"Ich bin darüber sehr enttäuscht." Doch etwas Gutes kann auch er dem NASCAR-Lauf in Charlotte abgewinnen: "Gleichzeitig bin ich auch froh darüber, wie gut der Rennwagen die ganze Nacht lang lag. Wir haben sehr hart gearbeitet, um uns nach vorne zu bewegen und haben dabei einige gute Schritte erzielt. Insgesamt gehe ich mit den guten Gedanken schlafen, dass diese Jungs von Hendrick wirklich hart arbeiten und wir einiges an Geschwindigkeit gefunden haben."
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