Johnson durch Reifenschaden zurückgeworfen
Unabhängig von den Wetterkapriolen war Jimmie Johnson der große Pechvogel von Pocono, als ihm genau auf der Ziellinie ein Reifen explodierte
(Motorsport-Total.com) - Jimmie Johnson war der große Pechvogel des Pocono 500, als ihm nach 90 Runden auf Rang zehn liegend sein linker Vorderreifen explodierte - und dies an einer sehr ungünstigen Stelle, denn der amtierende Nextel-Cup-Champion musste einen kompletten Umlauf auf der Felge hinter sich bringen, was natürlich zu einer Beschädigung seiner Aufhängung führte.

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Jimmie Johnson im Pech, da konnte auch Chad Knaus (links) nicht mehr helfen
"Der Reifen ist einfach explodiert - wie eine Granate", so Johnson nach dem Rennen. "Aber das hat die Beschädigung nicht verursacht, denn es passierte kurz vor der Ziellinie. Wenn es 150 Meter früher passiert wäre, dann hätte ich sofort in die Box kommen können, aber so musste ich zweieinhalb Meilen um die Strecke eiern, und das hat die Aufhängung beschädigt."#w1#
Johnson beendete das Rennen als Vorletzter und büßte dadurch seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung ein. Sowohl Matt Kenseth, als auch Denny Hamlin konnten an ihm vorbeiziehen, der Hendrick-Pilot hat nun auf Rang vier liegend 305 Punkte Rückstand zu Tabellenführer und Teamkollege Jeff Gordon.

