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Jimmie Johnson: "Nicht gut genug gepokert"
Für das Hendrick-Team verlief der Spritpoker von Pocono nicht erfolgreich: Jimmie Johnson ohne Benzin Siebter und Jeff Gordon auf Platz vier
(Motorsport-Total.com) - Für Jimmie Johnson sprang in Pocono nur ein siebter Platz heraus. Der Grund war der Benzinpoker, den "ich einfach nicht gut genug gespielt habe", wie der amtierende NASCAR-Champion selbstkritisch zugab. "Zu Beginn des letzten Stints habe ich zuviel Gas gegeben, als ich vor Clint Bowyer und Kasey Kahne bleiben wollte. Da habe ich zuviel Benzin verbraucht und auf dem Weg zu Kurve zwei war es dann vorbei."

© NASCAR
Weder Jimmie Johnson noch Carl Edwards fuhren in Pocono zum Sieg
Einen Versuch war es aber in jedem Fall wert. "Jeder rollte nur mit Halbgas um die Strecke und ich habe mir währenddessen überlegt, wer es wohl schaffen könnte und wer nicht. Eingangs der letzten Runde auf der Start-/Zielgerade dachte ich mir, dass Carl Edwards kein Benzin mehr haben würde. Also trat ich ins Gas und überholte ihn. Auf der Gegengeraden war es dann bei mir vorbei."#w1#
So blieb es Jeff Gordon vorbehalten, mit Platz vier das beste Hendrick-Resultat zu holen: "Wir kamen in der Gelbphase noch einmal ganz spät an die Box und haben nachgetankt. Deswegen haben wir es bis zum Ende geschafft. Das war eine Klasse-Entscheidung von Steve (Letarte, Crewchief; Anm. d. Red.)."
Weniger Glück hatte NASCAR-Veteran Mark Martin (19.). Der 50-Jährige hielt sich das gesamte Rennen über in Schlagdistanz zu den Top 5 auf, war in Runde 185 aber einer der ersten, die an der Box einen Zusatzstopp einlegen mussten. Gleiches unternahm Dale Earnhardt Jr., der mit seinem neuen Crewchief Lance McGrew kein gutes Wochenende erlebte. Nach Platz 27 rückt der Chase für den NASCAR-Superstar in immer weitere Ferne.

