Jeff Gordon in Kansas stark wie eh und je

(Motorsport-Total.com) - Hendrick-Pilot Jeff Gordon fuhr im Spritpoker von Kansas City als Vierter erstmals seit fünf Rennen unter die besten Fünf. Bezogen auf das reine Ergebnis ließ der vierfache Cup-Champion zuletzt Mitte April in Talladega mit Platz drei aufhorchen. In den folgenden vier Läufen vor dem STP 400 am Sonntag stand ein magerer zwölfter Platz aus Darlington als Bestmarke zu Buche.

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Jeff Gordon und der Kansas Speedway: Eine erfolgreiche Kombination

Mit der Performance seines Hendrick-Chevy mit der Startnummer 24 war Gordon in Kansas das gesamte Wochenende über zufrieden, wie er betont: "Das Team hätte heute nicht mehr für mich tun können. Unser Auto lief seitdem wir es am Freitag aus dem Transporter geladen haben, großartig. In der Schlussphase war ich nur darauf bedacht, den zweiten Platz hinter Kurt (Busch; Anm. d. Red.) zu halten und abzuwarten, wie sich die Strategien entwickeln werden."

Anders als der spätere Sieger Brad Keselowski konnte es Gordon nicht riskieren, den letzten Stint ohne einen weitern Tankstopp zu absolvieren. "Wir haben das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht", analysierte Gordon im Ziel. "Mit etwas weniger Übersteuern wäre am Schluss vielleicht Platz drei möglich gewesen." Unter dem Strich lief der Kalifornier als Vierter ein und war angesichts der gewonnenen Punkte, die ihn in der Gesamtwertung um drei Positionen auf Platz 13 nach vorn brachten, nicht unzufrieden: "Alles in allem war es wieder einmal ein guter Tag für uns."